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Spannender historischer Roman zur Medizingeschichte, der sich leider manches Mal in wiederholenden Diskussionen der wetteifernden Wissenschaftler verliert.
Mir gefiel besonders wie die Rolle der Frau und ihre Unsichtbarkeit im Medizinapparat herausgearbeitet wurde. Für mich war in puncto emotionaler Beteiligung noch Luft nach oben.
Ein Roman, der zwei Frauenleben miteinander verflechtet, die auf den ersten Blick nichts gemein haben. Beide leben in der Hamburger Marschlande.
Auf der einen Seite Abelke Bleke, alleinstehende Bäuerin um 1580 mit eigenem Hof, konfrontiert mit dem engen gesellschaftlichen Denken, der Macht der Männer und der harten Witterung.
Interessante und spannende Fortsetzung der Trilogie über eine Leiterin eines Frauenbildungsheims zur Zeit des Nationalsozialismus und zweiten Weltkrieges. Als Hörbuch wunderbar gesprochen.
Gefangen im Ungleichgewicht der Hirnströme. Ein Stakkato aus Gedanken- und Erinnerungsfetzen prasselt auf mich ein, durchmischt sich mit Visionen einer Psychose, schwillt an zu einem hämmernden Beat, der das Innenohr zerfetzt. Nach Orientierung suchend greife ich nach dem, was real zu sein scheint.
Unterhaltsamer Reihenauftakt mit einer spannenden Mischung aus Zeitreise-, Abenteuer- und Gruselroman.
Es gibt ein paar kleinere Logikfehler, aber die taten der Unterhaltung keinen Abbruch. Bei Zeitreisen und ihrer Komplexität bin ich da nicht so streng. Die Erklärungen der Parallelwelten haben mir durch ihre Einfachheit sehr gut gefallen.
Was für ein ungewöhnlicher historischer Roman mit einer so starken Protagonistin und ihren feministischen Ideen, die man nicht in einem Nonnenkloster im 12. Jahrhundert vermuten würde.
Die Erzählweise erinnert an ein Heldenepos und erst befürchtete ich, dass diese Erzählung mit ihrer teils poetischen Sprache und ohne direkte Rede zu langatmig wird.
Interessanter Einblick in eine Familiengeschichte der schwarzen Community in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über drei Generationen hinweg. Der seinen Fokus besonders auf die Frauen und ihre Bedeutung für die Familie wirft und ihre Entwicklung zur Freiheit und Unabhängigkeit. Es geht um Rassismus, Mutterschaft, Adoption, Rollenverständnis innerhalb der Familie und Ehe.
Der erste Teil der Grisha-Trilogie hat mir gut gefallen, besonders die Atmosphäre, das Worldbuilding und die Art der Magie und Machtspiele waren fesselnd.
Cosy Fantasy-Krimi mit entzückenden Protagonisten und einem wunderbaren Setting. Leider war mir der Krimi à la Agatha Christie viel zu durchschaubar und nur mit einer kurzer Spannungskurve versehen.
Für mich ein wunderbares Hörbuch, mit angenehmer Stimme, variabel mit in den Personen und einfühlsam von Tessa Mittelstädt gelesen. Beindruckt und fasziniert hat mich die Heldin Klara, die die Autorin ihrer Großmutter nachempfunden hat und auf deren Leben das Buch basiert mit einer gewissen schriftstellerische Freiheit über die im Nachwort berichtet wird.
Hörbuch Rezension.
Fesselnde und erschreckende Biographie über eine toxische Mutter-Tochter-Beziehung und das Erwachsen-werden eines Kinderstars in der Filmbranche.
Trotz meiner Liebe zu Dystopien kam ich mit dem Buch gar nicht zurecht. Es lag weit außerhalb meiner Komfortzone und so sehr ich mühte und streckte bekam ich die Geschichte nicht zu fassen.
Abwechslungsreiche Mischung aus Gesellschafts- und Entwicklungsroman in den 60igern in Mississippi, die leider die Kritik an der Rassentrennung immer wieder zu Gunsten familiären Geplänkels der weißen Oberschicht aus den Augen verliert.
Ein sehr interessanter historischer Roman, der die Auswirkung des industriellen Fortschritts in ländlichen Gebieten Canadas und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen anhand der Geschichte der Hebamme Dora Rare zeigt.
Interessanter Einblick in eine Sportlerkarriere von Kindesbeinen an - sehr locker mit einer Prise Humor erzählt. Alex Popp ist ehrlich genug, auch Fettnäpfchen und Pleiten nicht auszulassen.
Der Kampf dreier Frauen zu unterschiedlichen Zeiten um Sicherheit und Unabhängigkeit ist spannend inszeniert . Ich mochte die Einbindung der mystischen Elemente, die für mich aber vage genug blieben, um Aberglauben und Wissenschaft im Gleichgewicht zu halten. Im letzten Drittel nahm das Tempo dermaßen zu, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Ich habe dieses Mal lange gebraucht, um den Einstieg zu finden und tatsächlich dreimal angefangen, bis mich die Geschichte nach über 100 Seiten eingefangen hatte. Doch ab da hat es Klune wieder geschafft, dass seine Charaktere sich in mein Herz geschlichen haben und ich die Reise genießen konnte, an deren Ende ich tief seufzen musste.
Der Rückblick auf das Leben der fiktiven Filmdiva Evelyn Hugo wartet mit einer ungewöhnlichen Struktur und einer Überraschung am Ende auf. Das Buch wirft einen Blick hinter die Hollywood-Kulissen beginnend mit den 60er bis in die 90erJahre , in denen die Inszenierung des Privatlebens, der Weg zu sein scheint, der einzig zum Erfolg führt.
Ruhigere Charaktere, die dann über sich hinauswachsen, üben auf mich eine besondere Faszination aus. Vor allem, weil unter der Oberfläche so viel mehr brodelt, als von außen sichtbar ist. Und so habe ich mich Lilly Hu ganz schnell nah gefühlt.
Ich hatte etwas Anlaufschwierigkeiten, weil zu Beginn kaum Atmosphäre geschaffen wurde und die Protagonistin mir zu Beginn wenig sympathisch war, so dass mir das Eintauchen schwer fiel.