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Wer eine Chance auf eine der begehrten, prestigeträchtigen und machtversprechenden Ausbildungen im Conseil haben möchte, muss einen Aufsatz schreiben. Es geht um die Frage, in welche Richtung man gehen würde, hätte man denn die Chance dazu. Es gibt nur zwei Wege aus dem Tal, nach Westen in die Vergangenheit oder nach Osten in die Zukunft.
Was für ein Wurf! Hier erzählt Demon seine Lebensgeschichte und die hat es weiß Gott in sich. Die Handlung wird konsequent aus Demons Sicht erzählt, rückblickend, was einerseits bedeutet, dass er alles mit seinen kindlichen Augen sieht, andererseits natürlich als nun Erwachsener auch kommentieren kann.
Maria Leitner ist eine der "vergessenen" Autorinnen der Weimarer Republik. "Hotel Amerika" gehörte bereits im Frühsommer 1933 zu den Büchern, die von den Nazis verbrannt wurden. Jetzt wurde der Roman von 1930 von Reclam in der Klassikerinnen-Reihe neu aufgelegt.
Lev und Kato begegnen sich nach langer Zeit wieder, fern der Heimat Rumäniens. Man weiß nicht genau, was sie verbindet und was sie getrennt hat. Alles ist ein bisschen in der Schwebe, unklar und vage.
Der siebente Band endete mit einigen Überraschungen, die in diesem Folgeband nahtlos aufgegriffen werden. Kollege Billy von der Reichsmordkommission wurde als Serientäter endlich enttarnt und sitzt im Gefängnis. Sebastian - völlig selbstlos - möchte ein Buch über ihn schreiben.
Dies ist bereits der 11. gemeinsame Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein und der Krimi hat mir sehr gut gefallen.
Die temperamentvolle Jenny Meier ist die geliebte Tochter einer vermögenden jüdischen Kaufmannsfamilie, Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie verliebt sich in ihren Hauslehrer, den angehenden Pfarrer Gustav Reinhard.
Im zweiten Teil seiner Harlem-Trilogie begegnen wir vertrauten und lieb gewonnenen Figuren aus Harlem Shuffle wieder. Mehr oder weniger im Zentrum steht erneut Ray Carney, der sympathische Familienvater und Möbelhändler, der inmitten des kriminellen Chaos von Harlem in den 1970er Jahren nur eins will: mit seiner Familie gut über die Runden kommen. Aber man lässt ihn einfach nicht.
Das Mammut, das im Unnenmoor in Ostfriesland sein Unwesen treibt, ist aus Stahl. Mit seinem riesigen Pflug wühlt es die Erde auf, um das Moor trockenzulegen. Es soll endlich vorangehen nach dem Krieg, nach der Vertreibung, nach all der Unordnung und Ungewissheit, nach all dem Leid und Mangel.
"Wie bin ich hier eigentlich hineingeraten?" (S. 316) Anhand von zwei Frauenschicksalen, die Jahrhunderte auseinanderliegen, führt uns die Autorin vor Augen, was sich seit dem 16. Jahrhundert in Bezug auf Gleichberechtigung bis in unsere Zeit verändert hat - oder nicht.
Der erste Teil um den Kunstexperten Dr. Lennard Lomberg hatte mir gut gefallen und ich war gespannt auf seinen neuen Fall, auf die nächste Jagd nach einem verlorenen Gemälde.
Selten lese ich Fantasy oder verwandte Genres. Babel hat mich aber sofort angesprochen: Ein großartiges Cover und die Handlung versprach alles, was man sich als Bücherratte wünschen kann: Oxford in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mir war Saša Stanišić ("Herkunft") bisher nicht als Kinderbuchautor bekannt, umso mehr hat mich diese Neuerscheinung interessiert:
Suter gelingt es fulminant, auf etwas mehr als zwei Seiten die Lebensgeschichte von Tom Elmer, Jurist und seit sechs Wochen auf Jobsuche, auszubreiten und seine aktuelle Situation zu beschreiben, um dann in Kapitel zwei unmittelbar in die Geschichte einsteigen zu können.
Die Tom Babylon-Reihe hatte mir gut gefallen, daher hatte ich natürlich auch hohe Erwartungen an die neue Serie von Marc Raabe. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Klappentext klang so interessant, aber leider konnte mich der Thriller nicht überzeugen.
Luise ist 1,86 m groß, füttert morgens um kurz nach fünf die Kühe auf dem elterlichen Hof und fährt dann mit dem Rad zum Frisörladen von Gitte, in dem sie arbeitet. In ihrem kleinen Dorf in Ostfriesland ist es Anfang der 1990er Jahre noch recht beschaulich. Größter Aufreger sind die geplanten Windräder auf dem Acker des Nachbarn.
Die Konstellation hat mich an Martin Walsers Novelle "Ein fliehendes Pferd" erinnert: Zwei Paare, ungleich, im Urlaub, auf dem Wasser, Fassaden die bröckeln, Leben die Risse bekommen. Kristina Hauff hat ihrem Roman noch mehr Konfliktpotential zugegeben: Der eine Mann (Andreas) ist der Chef des anderen Mannes (Daniel), und sie stehen daher in einem Abhängigkeitsverhältnis zu einander.
Im Jahr 1926 verschwindet die britische Kriminalschriftstellerin Agatha Christie. Zeitungsaufrufe und eine landesweite Suche bringen zunächst keinen Erfolg. Erst nach elf Tagen wird sie in einem Hotel in Yorkshire erkannt. Zeit ihres Lebens hat die Autorin behauptet, sie könne sich an diese Episode nicht erinnern. Soweit die Fakten.
Man, was hatte ich mich auf dieses Buch gefreut. Das tolle Cover, die Empfehlung von Reese Witherspoons Bookclub, der coole bedruckte Buchschnitt und der Klappentext versprachen so viel und konnte es letztlich meiner Meinung nach nicht halten.