Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Der Roman setzt mit dem Ende der Militärzeit des Protagonisten Siv ein, aus dessen Perspektive er verfasst wurde. Siv ist ein Computerspezialist und Hacker, der Schwachstellen im Netz wie kein anderer aufspürt.
Die Erzählung „Das dritte Licht“ von Claire Keegan spielt in Irland, vermutlich Anfang der 80er-Jahre, und thematisiert die Frage, ob es für ein Kind besser ist, in einer „Wahlfamilie“, die gute materielle und emotionale Voraussetzungen bieten kann, oder in seiner in jeglicher Hinsicht armen, aber kinderreichen Herkunftsfamilie aufzuwachsen.
Nicht nur im Alltag, sondern auch bei meiner Arbeit mit jungen Menschen fällt allerdings auf, dass sie sich sehr häufig der realen Gefahr von Fake News nicht bewusst sind. Daher schoss mir der Gedanke „Auf so ein Buch warte ich schon lange!“ durch den Kopf, als ich erstmals den Titel „WHAT THE FAKE!
Zudem spielt die Handlung zu drei unterschiedlichen Zeiten. Jeder dieser Handlungsstränge garantiert für sich bereits beste Unterhaltung.
Nathalie, eine erfolgreiche junge Frau, hat seit Monaten nichts von ihrer Schwester gehört, die den Tod ihrer Mutter nicht verkraftet hat und in dem Programm von Wisewood ihre Rettung sieht. Wisewood liegt auf einer abgeschiedenen Insel. Die hier ansässige Gemeinschaft verspricht den Klienten ein Training, das ihnen helfen soll, absolut angstfrei und selbstbestimmt zu leben.
Alex ist wahnsinnig wütend und weiß nicht, wohin mit seinen Gefühlen. Denn durch einen Autounfall veränderte sich sein ganzes Leben. Sein geliebter Vater ist nun tot und auch seine Mutter leidet sowohl körperlich als auch psychisch. Schuld ist in seinen Augen einzig und allein der Fahrer des anderen Unfallwagens. Dafür soll dieser farbige Mann büßen.
In „Die karierten Mädchen“, dem ersten Teil einer Trilogie, möchte die 90-jährige Klara zum Ende ihres Lebens ihre Lebensbeichte ablegen, um erhobenen Hauptes sterben zu können. Hierzu setzt sie sich mit ihrer lange verdrängten Vergangenheit im Nationalsozialismus auseinander und bespricht dazu Kassetten mit ihrer Lebensgeschichte.
Zentrales Thema des Romans ist die Aufarbeitung einer zerbrochenen Freundschaft zwischen zwei jungen Frauen. Dabei wird konsequent aus der Perspektive von Franziska erzählt, die nach einer Trennung und über zwei Jahren in Paris in ihre deutsche Heimat zurückkehrt.
Die Protagonistin Greta wächst bei den Hellerts, einer alteingesessenen Winzerfamilie, als Ziehkind auf. Ihre Mutter verstarb bei ihrer Geburt. Da sie unehelich im Rahmen einer einmaligen Begegnung gezeugt wurde, nahm ihre damals noch sehr junge und mittellose Mutter den Namen ihres Vaters als Geheimnis mit ins Grab.
In East Oakland in Kalifornien sitzt Kiaras Mutter im Gefängnis, der Vater ist bereits verstorben. Mit ihrem älteren Bruder Marcus muss sich die 17jährige schon seit geraumer Zeit alleine durchschlagen. Dieser verliert sich aber immer mehr in dem Wunsch, als Rapper berühmt zu werden, und rutscht dabei in die Drogenkriminalität ab.
Der Text ist aus der Perspektive des Rechtsanwalts Kido geschrieben, der zufällig für seine Klientin Rie in einem Fall von Identitätstausch ermitteln muss. Ries Ehemann ist bei Waldarbeiten tragisch verunglückt. Nach seinem Tod wird klar, dass der Verstorbene unter einer falschen Identität gelebt hat und nicht der war, der er vorgab zu sein.
Eigentlich hat die schwarze Ich-Erzählerin mit jamaikanischen Wurzeln alles, was man sich wünscht: einen sehr gut bezahlten Job in der Londoner Bankenwelt, der sogar mit einer Beförderung gekrönt wird und ihr einen luxuriösen Lebensstil ermöglicht, sowie einen netten Freund aus besten Verhältnissen. Alles deutet daraufhin, dass sie in der englischen High Society angekommen ist.
Vier erwachsene Schwestern werden von ihrer Mutter ohne Angabe von Gründen ins holländische Bergen eingeladen, wo sie die unbeschwerten Sommer ihrer Kindheit verbracht haben. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt. Denn an diesem Ort ist auch ihr Vater verstorben. Er markiert insofern auch das Ende der glücklichen Kindheit.
Die 15-jährige Protagonistin, Almette Odenthal, ist ein sehr intelligentes Mädchen aus gutem Hause. In der Pubertät leidet sie unter ihren „Helikoptereltern“ und sehnt sich gleichzeitig nach der Aufmerksamkeit von Gleichaltrigen. Nach einem Streit mit ihrer besten Freundin unternimmt Mette einen Selbstmordversuch, der scheitert.
Bereits der Inhalt lässt sich recht schnell zusammenfassen: Eine junge, unkonventionelle Frau zieht mit ihrem namenlosen Baby und ihrem Lebensgefährten von der Stadt auf das Land nach Westjütland. Westjütland ist in Dänemark als „das Land der kurzen Sätze“ bekannt, da seine Bewohner äußerst wortkarg und zurückhaltend sind.
Schon im Jahr 2001 ist die unsichere Mélanie verrückt nach Sendungen wie Big Brother, die im Trash-TV laufen und den Protagonisten Bekanntheit bescheren. Ihr selbst bleibt diese Erfahrung verwehrt, da sie scheinbar für diese Produktionen zu unscheinbar und langweilig ist. Daran hat die junge Frau lange zu knabbern.
Anna lebt in sehr einfachen Verhältnissen in London, um dort an einem renommierten Konservatorium Operngesang zu studieren und ihren Traum zu leben.
Angekündigt wird der Roman mit folgenden Sätzen: „Drei Jahrhunderte, drei Versionen des amerikanischen Experiments: In ihrem kühnen neuen Roman […] erzählt Hanya Yanagihara von Liebenden, von Familie, vom Verlust und den trügerischen Versprechen gesellschaftlicher Utopien.“ So offen diese Aussage erscheint, so lose hängen die drei Teile des Romans zusammen, die sich über drei Jahrhunderte erst
Der Schriftsteller Said lebt aktuell mit seiner Frau und seinem Sohn in Berlin-Neukölln. Auf einer Dienstreise bekommt er einen Anruf seines Bruders aus dem Irak. Ihre Mutter liegt im Sterben. Sofort fliegt Said nach Bagdad. Zu gerne würde er einmal mit ihr spielen, denn das habe seine Mutter – eine sehr ernste Person - noch nie mit ihm gemacht.
Leo Gazzarra, ein junger und talentierter Mann, verlässt seine Familie in Mailand, um in Rom sein Glück zu finden. Er schließt schnell neue (oberflächliche) Freundschaften, bekommt viele Chancen und lässt sie dennoch ungenutzt. Dies gilt sowohl für seine berufliche Entwicklung als auch für sein Privatleben. Er verliebt sich unglücklich in die schöne Arianna, die er fortan abgöttisch liebt.