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Schade, dass hier in der Datenbank der Mayerschen (bisher?) das Cover dieses Buchs nicht abgebildet ist: der "Boxer" (Hund mit roten Boxhandschuhen und "blauem" Auge) von Rudi Hurzlmeier.
"Die fünf Bücher der Weisung", die jüdische Tora (Tora bedeutet "Weisung", nicht einfach "Gesetz"), umfasst die Bücher Im Anfang (Genesis), Namen (Exodus), Er rief (Leviticus), In der Wüste (Numeri) und Reden (Deuteronomium).
Ratgeber neigen ja gelegentlich zu einer gewissen Plattheit - nicht so das Buch von Klaus Sejkora. Sein theoretischer Hintergrund ist die Transaktionsanalyse.
In "Nachlese" hat Martin Buber verschiedenartige Texte zusammengestellt: Gedichte, nicht fertig ausgearbeitete Texte, Antworten auf Umfragen, Gesprächsnotizen, Geleitworte zu Werken anderer Autoren, Reden...
Wenn ich diesem Buch, einem Band der "Martin Buber Werkausgabe", nur einen Stern gebe, dann nicht wegen der Schriften Martin Bubers, sondern weil dieser Band so schlecht gearbeitet ist. Schon in der Einleitung der Herausgeberin Judith Buber Agassi gibt es Zeichensetzungs-, Schreib- und sachliche Fehler, dasselbe gilt für ihre Kommentierungen der abgedruckten Texte.
Der Religionssoziologe Reza Aslan ist Muslim, war zwischendurch evangelikaler Christ, kehrte dann zum Islam zurück. Sein Sachbuch über Jesus von Nazaret, in dem er versucht zu zeigen, wie der historische Jesus gewesen sein und was er gewollt haben könnte, ist sehr gut geschrieben und lässt sich entsprechend sehr gut lesen.
Wie ein Buch besprechen, von dem man eigentlich nichts erzählen sollte, um der Leserin und dem Leser nicht den Spaß zu nehmen? Um nichts davon vorwegzunehmen, wie das Rätsel seines Inhalts einer genialen Auflösung zusteuert, die wiederum ebenso einfach wie genial aufgelöst wird?
Joseph Roths »Hiob. Roman eines einfachen Mannes« ist 1930 erschienen. 1978 wurde in der ARD eine dreiteilige Verfilmung ausgestrahlt. Ich weiß nicht mehr, ob ich zuerst den Film gesehen oder das Buch gelesen habe – jedenfalls fand ich beides hervorragend: und konnte jetzt, bei der Wiederlektüre des Romans, erfreut feststellen, dass ich das Buch noch genauso mag wie damals.
Henry ist ein erfolgreicher Schriftsteller, ohne dass er in der Lage wäre, eine Zeile zu schreiben. Er ist ein allgemein geschätzter, wohlhabender, gegenüber Freunden großzügiger Zeitgenosse. Mit seiner Frau lebt er in einer insgesamt harmonischen Beziehung. Dann aber erwartet seine aktuelle Geliebte ein Kind von ihm. Was tun?
Julius Hertzfeld, Psychoanalytiker und Gruppentherapeut, bekommt die Diagnose eines Melanoms – ihm wird vermutlich noch ein gutes Jahr zu leben bleiben. Er zieht Bilanz und erinnert sich an seinen Patienten Philip Slate – seinen größten Misserfolg. Um zu sehen, ob er diesem nicht doch ein bisschen helfen konnte, nimmt er Kontakt zu ihm auf.
Die »Chronik des Eisernen Druiden« spielt in der Gegenwart. Atticus, der Druide (mehrere hundert Jahre alt, aber dank seines Immortali-Tees äußerlich ein junger Mann), kann in verschiedene Götterwelten wechseln und Götter können auch aus ihrer Welt in unsere kommen.
Der Druide Atticus O’Sullivan hat die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Götterwelten zu wechseln. Welche Religion hat denn nun recht bzw. ist »wahr«? Selbstverständlich alle! Nordische und griechische Götter sowie Jesus und Maria – sie alle existieren.
Klaus Vavras, Lebensmitteldesigner, hat ein merkwürdiges Hobby: Er ruft Frauen an und schweigt dann – sonst tut er nichts. Als er auf einem Geldschein eine Telefonnummer entdeckt und dort anruft, gerät er in einen Entführungsfall, denn die Nummer ist die der Mutter eines entführten Mädchens, und über eine Fangschaltung gerät er ins Visier der Polizei.
Irvin D. Yaloms Roman »Das Spinoza-Problem« erzählt, durch Fiktives angereichert, parallel das Leben des Nazi-Ideologen Alfred Rosenberg und das Spinozas, auf ein Kapitel Spinoza folgt ein Kapitel Rosenberg etc.
Bei Krimis, etwa im Fernsehen, mag man sich immer wieder mal fragen, ob das, was man da gesehen hat, auch in der Realität möglich ist; zu einem guten Krimi gehört dann oft, dass das Dargestellte »realistisch« ist.
Nicht so bei Heinrich Steinfest.
Wer von einer Fülle von Ideen, gelungenen Sprachbildern und Sprachwitz Kopfschmerzen bekommt, der meide dieses Buch. Auch solche Leserinnen und Leser, denen die Gesichtshaut wehtut, wenn sie lächeln, grinsen oder gar laut lachen müssen, seien eindringlichst gewarnt!
Die Eltern haben sich getrennt, die Mutter ist schwer depressiv und versucht mit ihren beiden Kindern, der 12-jährigen Miriam und dem 5-jährigen Elias, einen erweiterten Selbstmord: Sie fährt mit ihnen los und lenkt ihr Auto in einen See.
Der Sohn des aus Stuttgart stammenden Geologieprofessors Uhl, Martin Uhl, wird in München überfallen, ausgeraubt, von den jugendlichen Tätern ausgezogen und auch seiner Kleidung beraubt – ein für den Jungen traumatisches Geschehen. Handelt es sich lediglich um einen Überfall auf einen Jungen oder steckt anderes dahinter? War der Vater gemeint?
Robert Seethalers neuer Roman tut das, was der Titel verspricht: Er erzählt »ein ganzes Leben«.
Sixten Braun, Sohn eines aus Schweden stammenden Vaters und einer deutschen Mutter, von Beruf Manager der Firma Weyland Europe, wird in Tainan, einer Stadt in Taiwan, in einen Unfall der besonderen Art verwickelt: Ein Schwertransporter mit einem Pottwal – »ein gewaltiger Brocken von Fisch, auch wenn jedes Kind dir sagt, Wale seien keine Fische.