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In einer vermutlich nicht allzu fernen Zukunft hat in Deutschland (?) eine Form von Gesundheits-/Ökodiktatur Einzug gehalten incl. einer Gesundheitspolizei. Rausch- und Genussmittel wie Alkohol, Nikotin, Koffein, Tein usw. sind verboten, wurden jedoch durch scheinbar gesunde, natürlich Kräuter und Ähnliches ersetzt.
Eigentlich ist es ja eine recht gute Geschichte: Die fast 30jährige Louise will in New York als Schriftstellerin durchstarten, doch da sie ihren kärglichen Lebensunterhalt mit jeder Menge Nebenjobs finanzieren muss, fehlt ihr die Zeit und Energie. Da begegnet ihr Lavinia: jung, schön und reich.
Die Prischingerfamilie ist ein liebenswerter, lebhaft-chaotischer Haufen, in deren Mittelpunkt die drei ungleichen Schwestern Mirl, Wetti und Hedi stehen. Als völlig unvermittelt der Lebensgefährte Hedis stirbt, gibt es ein Problem: Willi wollte unbedingt in seinem Heimatland Montenegro beerdigt werden, doch die Überführung von Wien ist schlicht zu teuer.
Leda, 47 Jahre alt, hat offenbar jeden Grund, glücklich zu sein: Professorin an der Uni mit zwei wohlgeratenen Töchtern, die gerade ausgezogen und zu ihrem Vater nach Kanada gegangen sind. Sie gönnt sich einen langen Urlaub am Meer, wo sie ihre Tage am Strand verbringt.
Die junge Laila aus Pakistan heiratet auf Wunsch ihrer Eltern Rafik, der in die USA ausgewandert ist. Dort leben sie, bekommen drei Kinder, zwei Töchter und einen Sohn, und haben mehr oder weniger ähnliche Freuden und Sorgen wie andere Eltern auch. Beide sind gläubige Muslime und sie erziehen ihre Kinder in diesem Sinne.
Mitten in der Nacht entdeckt die Hauptperson und Ich-Erzählerin April im Zentrum New Yorks plötzlich eine riesige metallische Roboterstatue. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Andy macht sie ein Video, sie stellen es ins Netz und gehen schlafen.
12 Geschichten, die teilweise unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Großteil sind überaus realitätsgetreue Erzählungen, wie sie sich jederzeit in unserer unmittelbaren Umgebung ereignen könnten; daneben gibt es ein Märchen sowie Geschichten, die gekonnt die Balance zwischen Phantasie und Realität halten.
Ein verurteilter Mörder bittet Dave Robicheaux um Hilfe, da er zu Unrecht verurteilt worden sei. Gleichzeitig beginnt ein Filmteam eine Dokumentation über diesen Fall zu drehen, da es offenbar Ungereimtheiten gibt. Schnell ist klar, dass der kommende Gouverneur LaRose alles andere als begeistert über dieses Engagement ist, was Daves Interesse erst richtig weckt.
Den meisten Menschen der Welt, die das Glück hatten und haben, eine Schule besuchen zu dürfen, ist Charles Darwin vermutlich ein Begriff. Der Begründer der Evolutionstheorie. Weniger bekannt dürfte den Meisten hingegen Alfred Russell Wallace sein, der praktisch parallel zu den gleichen Ergebnissen gelangte, mit denen zeitlebens Charles Darwin verbunden ist.
Dresden 1951. Max Heller, Kommissar, verabschiedet seine Frau nach Köln, wo sie den gemeinsamen Sohn besuchen wird. Viel Zeit sie zu vermissen hat er nicht, denn kurz danach gibt es einen neuen Fall: Zwei Zeugen Jehovas sind in ihrer Untersuchungszelle gestorben - Selbstmord?
Sieben Jahre alt ist Illy, die Ich-Erzählerin, als das Buch an einem Maitag beginnt; 25 Jahre, als es wiederum an einem Maitag endet. Dazwischen treffen wir sie an drei weiteren Tagen im Mai, an denen sich wie auch am Anfang und Ende Dinge ereignen, die Auswirkungen haben auf Illys künftiges Leben.
Vorab: Dies ist kein kleiner Unterhaltungsroman, den man so zwischendurch liest. Es sind knapp 500 Seiten mit vergleichsweise kleiner Schrift und kaum leerem Raum dazwischen. Dazu springt die Geschichte zwischen einer Reihe Personen hin und her, sodass man ein gebündelt Maß an Aufmerksamkeit fürs Lesen mitbringen sollte.
Juli 2014: Hannes feiert bei Jonas im Garten seinen Geburtstag. Es herrscht gute Stimmung, wie so häufig wird viel zu viel getrunken. So viel, dass Anna nicht mehr richtig gehen kann und von Hannes und dem ebenfalls sehr betrunkenen Jonas in dessen Bett getragen wird, um dort ihren Rausch auszuschlafen.
Irgendwann ist es soweit: der lang ersehnte Ruhestand! Aber vielleicht ist er doch nicht so sehr ersehnt? Für die namenlose Hauptfigur dieses Buches ist es eine Zäsur, denn von einem Tag auf den anderen ist er ein Niemand. Eine unwichtige Person, die von niemandem gebraucht wird.
Was an diesem Buch 'Zum Brüllen komisch' (Spiegel online) ist bzw. einem 'Lachtränen in die Augen treiben konnte' (Denis Scheck), ist mir trotz konzentriertem Lesen nicht aufgefallen. Ja, ganz sicher gibt es immer wieder Gründe zum Grinsen und sich amüsieren, aber lauthals lachen? Mir blieb das eher im Halse stecken.
In der heutigen Zeit scheint China allgegenwärtig zu sein, ein Land, das alle kennen. Doch was weiß man von seiner Geschichte? Mir zumindest waren die Geschehnisse der Taiping-Revolution, von denen dieses Buch berichtet, unbekannt.
Von einem Tag auf den anderen ist die 30jährige Ruth von ihrem Freund verlassen worden, was ihr natürlich schwer zusetzt. Als sie von ihrer Mutter gefragt wird, ob sie für ein Jahr wieder in ihrem Elternhaus wohnen würde, um sich um ihren demenzkranken Mann, Ruths Vater, zu kümmern, stimmt Ruth zu und schreibt während dieser Zeit Tagebuch.
Gilles Bachelet hat wie viele Menschen ein Haustier, eine Katze. Seine aber ist so ungewöhnlich, dass er ein Buch über sie gemacht hat: wie sie frisst, schläft, sich putzt usw. Alles nichts Besonderes, wenn diese Katze nicht riesig wäre und einen großen Rüssel hätte.
Kommissar Martin Molin kommt eher widerwillig mit seiner neuen Freundin zum Weihnachtsfest ihrer Familie mit. Schon bald ist klar, die einzelnen Mitglieder dieser Familie sind sich alles andere als einander zugetan. Das betagte Oberhaupt Ruben möchte sein Erbe regeln, verachtet aber bis auf einen Enkel seine Verwandten. Als er während des Essens stirbt, ist schnell klar: Es war Mord.
Ich gestehe, Maxim Biller ist mir unsympathisch. Die Kolumnen und Artikel, die ich kenne, sind voller Wut, Selbstgerechtigkeit und Arroganz. Und so war ich gespannt, was mich bei diesem Buch erwartet und habe mein Möglichstes getan, es ohne Vorurteile zu lesen.