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Helena, Sarah, Lola...
Ich mag mir gar nicht anmaßen, diese Wucht von Roman zu bewerten. Ich bin seit dem ersten Buch von Mareike Fallwickl ein riesengroßer Fan und bin einfach nur fasziniert, wie ein Mensch so schreiben kann! So intensiv, so atmosphärisch, so echt, so schmerzhaft...
Nach ein paar wenigen Seiten merkte ich zwei Dinge: 1. Das Buch hat mich! und 2. Das Buch ist ein zweiter Teil!
Somit hörte ich tapfer zu lesen auf und besorgte mir den ersten Teil "Raum der Angst".
Nach Beendigung war meine Vorfreude nur umso größer, denn dieser Thriller war ein Pageturner allererster Güte!
Leider habe ich erst nach Beginn meiner Lektüre gemerkt, dass es sich um den zweiten Band der wohl dreiteiligen Reihe um Katja Sand handelt. Nun konnte ich das Buch trotzdem gut lesen, empfehlenswert ist aber eindeutig die richtige Reihenfolge, weil mir doch eines an Vorwissen zur Entwicklung der Person Katjas fehlte...
"Gib mir mal die Hautfarbe" - eine Aussage, die ich regelmäßig von meinen Schüler*innen höre. Und bei der ich jedesmal nachfrage: "Welche meinst du denn? Die Hautfarbe von X, die Hautfarbe von Y oder die von Z?"
Endlich gibt es Neues von Hape Kerkeling, ich war seit jeher schon ein großer Fan von ihm. Sein neues Hörbuch hat mich beim Gassigehen mit meinem Hund (jawohl, Hund *gg*) begleitet und dabei des Öfteren zum Lachen gebracht. Ich beherberge über meinen Hund hinaus auch noch zwei Katzen und habe sie in den Erzählungen doch immer wieder auch erkannt...
Bisher das beste Buch 2021, das ich gelesen habe.
Ich bin versunken in der traurig-tragisch-schönen Liebesgeschichte um Gretchen und Bob, die auf zwei Zeitebenen spielt.
Seit längerer Zeit schon beschäftige ich mich damit, wie ich gegen meine andauernde Schlappheit und Antriebslosigkeit angehen könnte. Ich habe gelernt, dass der Darm eine riesengroße Rolle spielt, bin darüber auch auf "Doc Fleck" gestoßen und sauge mittlerweile alles von ihr auf wie ein Schwamm.
Und mit "Energy!" hat sie bei mir komplett ins Schwarze getroffen.
Ich habe "Patient Null" bis über die Hälfte gelesen und nun letztendlich abgebrochen. Von einem Thriller erwarte ich mir atemlose Spannung und ein Gefühl, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Hier war es leider genau umgekehrt, ich spürte keinerlei Drang weiter zu lesen. Mir ist es nach der Hälfte der Geschichte völlig egal, wie es weiter geht.
Dass Chris Carter zur absoluten Spitzenklasse der Thrillerautoren gehört dürfte wohl unbestritten sein. Ich habe aller Bücher der Robert Hunter-Reihe gelesen, ach was: VERSCHLUNGEN!
Und auch "Bluthölle" ist wieder ein wahrer Pageturner.
Joel Dicker hat es nun wirklich unabänderlich geschafft, sich in die Liste meiner Lieblingsautoren zu schreiben.
Ich weiß nicht, wie er es macht, dass seine Romane so dicht, so intensiv, so farbig, so echt sind, dass ich wirklich stets das Gefühl habe, in den Schauplätzen zu SEIN.
"Dry" ist die perfekte Lektüre für heiße Sommertage. Als es letztes Jahr so lange nicht regnete, spielte ich in meinen Gedanken hin und wieder ähnliche Szenarien durch, wie die Geschichte in diesem Roman ist: Was wäre, wenn es einfach gar nicht mehr regnet? Wie gehen die Menschen mit dieser Situation um?
Oh, was für ein schöner Roman, genau passend für wunderschöne, gemütliche Sommertage in der Hängematte.
Hängematte habe ich zwar keine, aber gemütlich im Garten auf der Liege hat mir "Sterne sieht man nur im Dunkeln" dieses sonnige Wochenende versüßt.
Polyglott on tour "Berlin" ist ein netter kleiner Reiseführer, den man sich gerne für einen Berlinbesuch zulegen kann.
Anfänglich finden sich allgemeine Informationen, das Übliche. Schlafen, Essen, Nightlife, Shopping, Seightseeing, Klima, etcpp.
Drei Handlungsstränge, die von drei Beziehungsgeschichten erzählen, die alle in einer Stadt spielen - in Rom. Mehr oder weniger ist dieser Roman eine Episodengeschichte, sie handelt vom Suchen und Finden der Liebe.
Ich letzter Zeit las ich immer öfter und mit steigender Begeisterung Biografien, sei es von bekannten Persönlichkeiten oder aber auch von (mir) unbekannten Menschen. Und auch Einblicke in mir eher unbekanntere Länder finde ich zunehmend interessant.
Wer in aller Welt hat denn diesem Roman das Label "Psychothriller" verpasst??? Ein Thriller lebt von Tempo, von nervenzerreißender Spannung.
"Golden Cage: Trau ihm nicht. Trau niemandem." (dieser Titel ist meiner Meinung nach vollkommen an der Geschichte vorbei) dagegen kommt fast gemächlich daher, ruhig.
Nachdem ich die beiden Vorgängerbücher schon gelesen habe und Stephan Orth bei einer Lesung live erleben durfte, war klar, dass ich auch "Couchsurfing in China" lesen werde.
"Anatomie eines Skandals" ist kein Thriller, nicht einmal ein Spannungsroman, wie ich ich schon so oft gelesen habe, sondern vielmehr ein Gesellschaftsportait der sogenannten Upper Class.
Kurzgeschichten las ich bisher selten bis gar nicht und sie werden auch zukünftig nicht zu meinem Lieblingsgenre werden.
Die 12 Stories, die in "Cat Person" zu finden sind, haben mir allerdings sehr zugesagt. Gefallen kann ich gar nicht sagen - aber mitgerissen, bewegt, zum Nachdenken gebracht, irritiert, verstört...
