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Toni hat die große Vermissung: Ihre Mutter ist gestorben, und seither ist alles anders. Ein Glück, dass es ihre allerbeste Freundin Yum-Yum gibt! Und die sagt dazu ganz entschieden: "Sie kann gar nicht weg sein. Im Universum geht keine Energie verloren. Ist so." Wenn also Tonis Mutter noch irgendwo ist, wie kann man dann Kontakt zu ihr aufnehmen? Die Mädchen basteln ein "kosmisches Radio".
Freya steht vor einem Umbruch in ihrem Leben: Ihre Tochter ist ausgezogen, ihr Ex-Mann drängt darauf, das Haus zu verkaufen. Nun muss sie sich neu orientieren. Gerade zu dieser Zeit kommt ein Hilferuf von Tante Carole, bei der sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgewachsen ist. Caroles Freund Arthur Crockleford ist gestorben, und die Todesumstände kommen ihr merkwürdig vor.
Maxim kennt sich mit Rätseln und Abenteuern aus, denn er betreibt mehrere Escape-Rooms. Doch auf Burg Greiffenau erwartet ihn etwas ganz Neues: Eine komplett ausgearbeitete Escape-Welt, gesteuert von einer künstlichen Intelligenz. Hier kann sich jeder Besucher sein ganz persönliches Abenteuer nach Wunsch zusammenstellen und durchleben.
Toni hat sich entschieden: Er will nicht mehr leben. Ein Jahr noch, in dem er an jedem Abend seine Gedanken zu Papier bringen will, und am 31. Juli soll dann Schluss sein.
Er reist im Maßanzug und mit Rimowa-Koffer an: Herr Dr. Roth, Jurist, der sich vor Antritt seiner nächsten Stelle eine dreimonatige Auszeit im kleinen Seebad Niendorf gönnen möchte.
Elefanten kann man nicht übersehen. Herr Harald dagegen wird nur sehr selten beachtet: Er ist der Mann in der Operngarderobe, der die Mäntel der Besucher entgegennimmt, manchmal auch Schirme oder Einkaufstüten, und er ist ihr vorübergehender Hüter, bis die Besucher ihr Eigentum nach Ende der Vorstellung wieder abholen. Als Person wird er dabei nicht wahrgenommen, doch das stört ihn nicht.
Kangal - das ist ein anatolischer Hirtenhund, stark und mutig, der auch gegen Wölfe kämpft. Kangal1210 - das ist das Online-Alias von Dilek, einer jungen türkischen Frau, die die herrschenden politischen Verhältnisse kritisiert. Doch das kann nicht offen geschehen, und so heißt es in diesem Buch auch immer "Ismi lazim degil" - der keinen Namen braucht.
Zwei Frauen stehen im Mittelpunkt dieses Romans: Julia, Ende dreißig, ist erst vor kurzem mit ihrem Mann aufs Land gezogen. Beruflich kann sie sich als Keramikerin dank des Internets gut behaupten. Ihre tiefe Sehnsucht gilt einem eigenen Kind, aber das erweist sich als überaus problematisch.
Jakob hat schon als Junge Verantwortung für den Bauernhof der Familie übernommen, denn sein Vater mit seinen immer wieder neuen Ideen ist völlig realitätsfern. Jakob ist bodenständig, arbeitet hart und sucht fortwährend nach Marktlücken, um den Betrieb zu erhalten - aber kann das genügen?
Rombo: Das ist das Geräusch, das meist einem Erdbeben vorausgeht. Der Einleitungstext des ersten Abschnittes zitiert ein altes Geologie-Fachbuch zur Erklärung dieses Phänomens.
Kairos, der Gott des günstigen Augenblicks, muss an seiner Stirnlocke gepackt werden, wenn man ihn ergreifen will - sonst ist er unwiederbringlich vorbei.
Er ist 47 und hat seine Träume von einem Musikerleben begraben. Nun hat er ein Ein-Mann-Tonstudio, von dem er leben kann, und eine Freundin, mit der die Beziehung eher dahinplätschert. Soll das wirklich alles gewesen sein? Es erscheint: Vanessa! - zwanzig Jahre jünger, superschlank, Schauspielerin, und sie wirft ihn einfach um.
Die Erzählerin hat lebhaft Erinnerungen an ihre Sommerurlaube im kleinen rumänischen Städtchen: Tante Margot mietete jedes Jahr eine herrschaftliche Villa, räumte alles "kleinbürgerliche" Inventar in den Keller und stattete das Haus mit ihrem mitgebrachten Hausrat aus. Die privilegierte Vergangenheit wurde so auch unter kommunistischer Ägide wiederbelebt.
Bengt Claasen hat auf das Armaturenbrett seines Autos das Hundehalsband gelegt und fährt nun so vorsichtig, dass es dort liegen bleibt. Denn an der Stelle, an der es herunterfällt, will er anhalten und ein neues Leben beginnen. Jedes Jahr um diese Zeit organisiert Wolf am Teich das Darajani-Fest. Das Reh ist nun in Cartagena, macht dort einen Sprachkurs und fährt Taxi.
Ein russisches Dorf vor etwa hundert Jahren - wann genau, erfahren wir nicht, denn die Bewohner haben eine sehr freie Zeitrechnung, Bücher gibt es nicht, und Lesen kann ohnehin keiner. Da gibt es irgendwo einen Krieg, in den die jungen Männer abkommandiert wurden; angeblich ist er vorbei, aber da die Rekruten noch nicht zurückgekehrt sind, kann das ja wohl nicht sein.
Monika Helfer, die sich schon im Buch "Die Bagage" mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzte, führt diese Geschichte weiter fort: Während der erste Band die Familiengeschichte auf Seiten der Mutter beschreibt, nähern wir uns nun dem Vater. Auch er kommt aus ärmlichsten Verhältnissen, hat als uneheliches Kind der Magd mit dem Bauern weder Besitz noch Ansehen.
Der vierzigjährige Historiker Theo befindet sich in einer Krise: Die Beziehung zu seiner Frau Anna bröckelt, beruflich ist er nicht zufrieden, und sein neunjähriger Sohn Moritz entfernt sich langsam von ihm.
Gentzen: Gerhard Gentzen, ein deutscher Mathematiker und Logiker; ein Genie. Gestorben ist er mit 35 Jahren in einer Gefängniszelle in Prag, wo er als Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg inhaftiert war und schlichtweg verhungerte. Im ersten der 140 Kapitel, "Schmerz und Programm", begegnen wir Gentzen in seiner Zelle; er weiß, dass er sterben wird.
Erichs Welt wird auf den Kopf gestellt: Als behüteter Nachzügler ist er 1924 in ein gutbürgerliches Haus hineingeboren, doch als er vier Jahre alt ist, wird überraschend noch ein kleiner Bruder geboren, der mit seinem Gebrüll die Aufmerksamkeit der Eltern fordert. Erich liebt Ordnung, er bewundert die Erzeugnisse der deutschen Technik, und zu gern wäre er bei der neuen Jugendgruppe dabei.
"Natürlich will niemand sechzig werden, jedenfalls nicht als Jubilar, und natürlich will niemand, der bei Sinnen ist, ein Fest, um das auch noch zu feiern." An seinen Geburtstagen fährt der Schauspieler Jakob Thurner immer weg, und er will die Möglichkeit, "wenigstens meinen Rücken frei zu haben und nicht fürchten zu müssen, dass jemand von hinten kam, ein Feind, ein Widersacher, ein Landsmann