Alle Rezensionen von Odine

Inspektor Jury besucht alte Damen - Martha Grimes

Inspektor Jury besucht alte Damen
von Martha Grimes

Bin zu doof dafür...

Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt eine Rezension schreiben sollte, da ich der Handlung schlichtweg kaum folgen konnte. Ich hatte das Gefühl, einen Roman mittendrin anzufangen.

Still Missing - Chevy Stevens

Still Missing
von Chevy Stevens

Schwer verdaulich...

Dieser Roman konfrontiert den Leser so ziemlich mit (fast) jedem Albtraum, den man so als Frau haben kann. Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten, deshalb spare ich mir die Aufzählung der einzelnen Horrorszenarien. So aneinandergereiht, war es schon etwas viel, oder auch ganz schön "drüber".

Lebenslang ist nicht genug
von Joy Fielding

Oh mein Gott...

Ich weiß gar nicht, was jetzt schrecklicher war, das, wovon das Buch handelt oder das Buch an sich. Es war sicher keine gute Idee von meiner Freundin, mir dieses Buch zum Lesen zu geben, wo ich doch selbst eine Tochter in genau diesem Alter habe. Es steht außer Frage, das der Verlust des eigenen Kindes und dann auch auf diese Weise das absolut Schrecklichste ist, was man sich vorstellen kann.

Das Ende eines Sommers
von John Lowry Lamb

Ein zutiefst bewegender Roman

Dieser Roman ist wirklich sehr lesenswert. 1997 ist er bei Bastei Lübbe auch auf deutsch erschienen. Das Schicksal des zwölfjährigen Nick, dessen Vater bei einem Autounfall ums Leben kam und dessen Mutter seitdem im Koma liegt nimmt den Leser schon ziemlich mit. Der Junge tut einem unendlich lied, man möchte ihn einfach in den Arm nehmen, bis einem wieder einfällt, dass es "nur" ein Roman ist.

Silent Scream - Angela Marsons

Silent Scream
von Angela Marsons

Spannender Auftakt

Ich fand den Auftakt-Roman zu einer neuen Krimi-Reihe auf jeden Fall sehr gelungen. Kim, die Protagonistin ist zwar nicht unbedingt eine Sympathieträgerin, aber vielleicht entwickelt sich das ja noch. Die Handlung ist spannungsgeladen, aber gut nachvollziehbar. Auch die Auflösung ist absolut stimmig.

Pretty Girls - Karin Slaughter

Pretty Girls
von Karin Slaughter

Was für eine Quälerei....

Nach den vielen positiven Rezensionen war ich schon ziemlich neugierig auf dieses Buch. Leider wurde ich maßlos enttäuscht. Ein bisschen Spannung kommt eigentlich erst nach der "Halbzeit" auf, davor hat es sich ewig hingezogen. Es war wie Kaugummi zu lesen und ein paarmal war ich drauf und dran, es abzubrechen.

Tagebuch einer Verführung - Alexandre Legrand

Tagebuch einer Verführung
von Alexandre Legrand

Zum Sterben langweilig....

Auch dieses Buch war wieder die Empfehlung einer Bekannten, also gibt es wohl Leser, denen dieses Buch gefallen könnte, ich gehöre leider definitiv nicht dazu! Im "Tagebuch einer Verführung" geht es um eine Lehrerin, die ein Liebesverhältnis mit einem Schüler anfängt. Leider wird diese Beziehung aus der Sicht ihrer "Alte-Jungfer-Freundin" Barbara geschrieben und es liest sich auch genau so.

Die unendliche Geschichte - Michael Ende

Die unendliche Geschichte
von Michael Ende

Fantasiereise oder fantastische Reise

Nachdem das Buch ja nun ein so großer Klassiker ist, habe ich mich auch endlich mal darangewagt. Das Buch ist für mich ziemlich zweigeteilt. Der erste Teil besteht hauptsächlich aus Atrejus Reise, um herauszufinden, wie die kindliche Kaiserin gerettet werden kann. Hier konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es war einfach eine zuaberhafte Geschichte, die toll geschrieben ist.

Unheimliche Geschichten - Edgar A Poe

Unheimliche Geschichten
von Edgar A Poe

Genial !!

Als Liebhaberin gruseliger und düsterer Geschichten ist Poe natürlich für mich ein Muss. Für diese Ausgabe habe ich mich in erster Linie wegen der Bilder von Benjamin Lacombe entschieden, die ich schon in anderen Büchern entdeckt und Bewundert habe.

Eine Weihnachtsgeschichte - Charles Dickens

Eine Weihnachtsgeschichte
von Charles Dickens

Zeitloser Klassiker

Charles Dickens hat definitv unser diesjähriges Weihnachtsfest gerettet. Nachdem ich die Geschichte schon in gefühlt hundertfacher Ausführung, mal besser, mal schlechter gesehen habe, hatte ich mir schon länger vorgenommen, diesen Klassiker mal im Original zu lesen.

In den Fängen der Nacht
von Hinrich Matthiesen

Viel zu dicker Groschen-Roman

Wow, also das ist schon jetzt ein literarischer Tiefpunkt des Jahres. Die Autorin nimmt uns mit in ein Seattle, das nicht nur von Menschen bewohnt wird, sondern auch von Daimonds, Were-Huntern, Day-Huntern, Squires und was weiß ich noch alles - oder sie versucht es zumindest, mich jedenfalls hat sie in dem Gewirr aus Namen, Unterarten, Verwicklungen, Ermordungen verloren.

Anna, wo bist du?
von Patricia Wentworth

Das soll ein Vorbild von Agatha Christie sein?

Meine Freundin schenkte mir dieses Buch, weil ich ein großer Fan der "Quenn of crime" bin und Patricia Wentworth angeblich ein Vorbild für die große Agatha war. Allerdings kann ich das nicht glauben, dieses Buch ist einfach tödlich - tödlich langweilig.

Das große Giggler-Geheimnis, 1 Audio-CD
von Roddy Doyle

Genial !!!!!

Ich glaube, dass dieses Buch ein Kinderbuch ist, jedenfalls habe ich es mit meiner Tochter gemeinsam gelesen. Und es ist eines der besten Bücher überhaubt. Die Geschichte klingt relativ flach bis billig: Die Giggler legen Erwachsenen, die gemein zu Kindern waren, Hundehaufen vor die Füsse.

Das geheime Tagebuch des Adrian Mole, 13 3/4 Jahre alt
von Sue Townsend

Ganz süß

Ich finde, dass Buch ist eine ganz nette Zwischendurch- oder Urlaubs-Lektüre. Es ist witzig geschrieben, teilweise zum Brüllen komisch, manchmal hat man auch etwas Mitleid mit dem Helden.

Feuchtgebiete - Charlotte Roche

Feuchtgebiete
von Charlotte Roche

Das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe

Meine Freundin hat mir dieses Buch geschenkt, mit den Worten: "Ich bin bis Seite 8 gekommen, guck mal, ob Du's weiter schaffst!". Ich muss sagen, hätte ich mir dieses Buch gekauft, hätte ich mich schwer geärgert.

Die Totdenkerin - Fran Dorf

Die Totdenkerin
von Fran Dorf

Dem Psycho fehlt der Thriller

Zunächst einmal - die Idee war gut! Eine Frau behauptet, Menschen allein mit ihren Gedanken zu töten. Sie ärgert sich über jemanden und zack- ein paar Wochen später stirbt derjenige oder wird verletzt.

Stolz und Vorurteil und Zombies - Seth Grahame-Smith, Jane Austen

Stolz und Vorurteil und Zombies
von Seth Grahame-Smith Jane Austen

Von wegen verschandelter Klassiker

Eigentlich sollte dieses Buch ein Scherz sein, hatte ich mich zuvor noch über die sinnlose Verschandelung von Klassikern echauffiert, bekam ich es eine Stunde später geschenkt! Natürlich sah ich mich dann verpflichtet, es auch zu lesen, jedoch ohne große Begeisterung. Aber ich wurde positiv überrascht. Jane Austens Stil ist unverwechselbar, für ihre Zeit frisch und witzig zu lesen.

5 Tage im Sommer - Kate Pepper

5 Tage im Sommer
von Kate Pepper

Ganz nett

Man könnte dieses Buch sehr treffend als Diät-Thriller bezeichen. Genau dass ist es, es will Thriller sein, schafft es aber nicht so richtig. Dabei ist es aber durchaus spannend, nur nicht so richtig. Also von allem ein bisschen, aber nichts so ganz- wäre die beste Beschreibung.

Wie die Luft zum Atmen - Brittainy C. Cherry

Wie die Luft zum Atmen
von Brittainy C. Cherry

Viel zu VIEL !!!!

Ich habe ja dieses Buch gelesen, um mal wieder meine Literarische-Comfort-Zone zu verlassen und meinen Horizont zu erweitern. Deswegen will ich es jetzt nicht total niedermachen, weil es für Liebhaber des Herz-Schmerz-Genres genau richtig ist. Mir war es einfach zu viel! Vor allem zu viel Schmerz!!!

Dark Horses - Cecily Von Ziegesar

Dark Horses
von Cecily von Ziegesar

Erwachsenen-Pferderoman

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es erinnert ein bisschen an die unzähligen Pferdebücher, die ich als Teenager gelesen habe, wobei man nicht unbedingt ein(e) Fachmann(frau) sein muss, da sehr wenige Fachbegriffe vorkommen. Ein Unterschied besteht allerdings in der Dramatik.

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