Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
„Sparrow“ von Shen fand ich eigentlich ganz unterhaltsam für Zwischendurch, daher habe ich auch zum ersten Band der „Cruel Castaways“- Reihe gegriffen.
Worum geht’s?
Fleur arbeitet als IT’lerin und säubert das Netz u.a. von Rachepornos. Ihre Dates findet sie via Tinder, das Internet ist ihre Welt.
„Sofort muss ich daran denken, dass ich Sophia einmal gefragt habe, warum die Kurie Ovids Metamorphosen verboten hat, ein Werk, das nicht mehr Liebe oder Heidentum enthält als die Aeneis, was sie ja zugelassen hat.“
„Elizabeth tat einen Atemzug und seufzte, schloss die Augen und ließ die Welt und die Menschen, die ihr mehr bedeuteten, als sie jemals in Worte fassen konnte, hinter sich.“
„Bring mich zur Königin“, sagte Shay.
Da das Dramolett „Magnolia Parks“ mit einem fiesen Cliffhanger endet, wollte ich auch den Folgeband „Daisy Haites“ lesen. Ich muss sagen, dass mir die Umschlaggestaltung der deutschen Ausgabe besser als das englische Originalcover gefällt.
„‘Wir bleiben nicht lang‘, sagt sie. ‚Keine Sorge. Wir reisen bald.‘ “
„Es war gut, dass andere Leute anwesend waren, die Joe das Loblied singen konnten, das er hören wollte. Roisin hätte kein Wort der Anerkennung herausgebracht.“
Die bodenständige Ferne Resnik studiert an der UCLA & ist selig, als sie ein Praktikum an einem Filmset ergattert, da sie Drehbuchautorin werden möchte. Sie hätte jedoch nie damit gerechnet, in einer Netflixproduktion die weibliche Hauptrolle an der Seite von Teenieschwarm Rio McQuoid zu ergattern.
Als jüdischer „Piefke“ hat es der Ermittler Leopold „Leo“ von Herzfeldt in Wien nicht leicht, auch sein Hochdeutsch (seine Mutter stammt aus Hannover) macht ihn zum Außenseiter. Seine Beziehung zur Tatortfotografin Julia muss er geheim halten – die beiden sind Kollegen bei der Polizei.
Der Fantasyautor Markus Heitz hat einen Abschluss in Geisteswissenschaften, und man merkt seinen Geschichten auch an, dass er neben der Germanistik auch Geschichtswissenschaft studierte, da der Kern der Erzählungen (trotz des Fantasyelements)immer historisch fundiert ist, was ich persönlich sehr zu schätzen weiß.
„Wir opfern unsere Herzen auf dem Altar des anderen.“
Mit „Magnolia Parks“ präsentiert die Autorin Jessa Hastings das „Gossip Girl“ 2.0 für die Gen Z,denn es gibt junge, hippe, reiche Protagonisten, reichlich Namedropping (Edelmarken, hallo!) und ein tragisches Liebespaar mit einer on-off-Beziehung. Genau das Richtige für den Sommer, dachte ich.
„Das war es doch, was sie alle wollten, oder? Im Gesicht eines anderen Menschen pure Akzeptanz zu sehen.Eigentlich simpel, aber so selten, dass Leute es nicht von ihren Familien erfuhren, von ihren Partnern, es sich suchen mussten bei jemandem wie Alex."
Vor einem Jahr habe ich den ersten Teil der „Lady’s Guide“ –Serie von Sophie Irwin gelesen.
In „Die Wanderbühne“ erzählt der kroatische Autor Zoran Ferić vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte (Südost)europas und Ex-Jugoslawiens von seiner Zagreber (multiethnischen)Familie. Das Ganze ist zugleich eine Chronik des 20. Jahrhunderts und auch eine Nationalismuskritik. Den Anfang fand ich noch ganz interessant, insgesamt zieht sich das Ganze in meinen Augen aber wie Kaugummi.
Auf die Lektüre von Sarah Goodwins „Stranded - Die Insel“ habe ich mich unheimlich gefreut, da der Klappentext so spannend klang! Ich stellte mich auf einen packenden Survivalthriller ein.
Worum geht’s?
„I’m a Fan“ der britischen Autorin Sheena Patel (sie hat indische Wurzeln, gehört aber nicht zur Gen Z) ist im Kern eine Gesellschafts- und Medienkritik. Die junge Filmschaffende aus London kommentiert und spiegelt darin den Zeitgeist.
„Julia Malmros, back in the game.”
Den schwedischen Bestseller gibt es endlich auf Deutsch:
Mit „Refugium“ hat John Ajvide Lindqvist den Auftakt zur „Stormland“ – Trilogie vorgelegt. Eigentlich bin ich niemand, der sich von der Umschlaggestaltung eines Buches zum Kauf verleiten lässt – hier ist das Cover aber ein echter „Hingucker“!
Slowenien, das ist die Kultband Laibach, das ist die Höhle von Postojna, das sind Bled & Bohinj, Edvard Kardelj und die Lippizaner. Aber zu Slowenien gehören auch die bosnischen Gastarbeiter(kinder), die eben keine ethnischen Slowenen sind und die oft am Rande der Gesellschaft stehen & von der Mehrheitsgesellschaft abwertend „Tschefuren“ (Kanaken oder Tschuschen) genannt werden.
„Jimmy, ich hab das Heroin ins Meer gekippt.“