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Der Rauhaardackel Wenzel hat Verena Scheitz 13 Jahre ihres Lebens, 13 Jahre voller Treue, Freude, Panik, Spiel, Überraschungen, Unbeschwertheit, aber vor allem bedingungsloser Liebe. Der kleine Hund mit dem großen Ego, seinem ausgeprägten Charakter und seinem riesigen Herz war auch Prüfstein für zahlreiche Freundschaften und Liebesbeziehungen - und nicht alle konnten dem "Wenzel-Test" standhalten ...
"Rauhaardackel waren immer in meinem Leben. Mein erster Dackel hieß Niki. Er wachte an meiner Wiege wie eine Marienstatue mit stacheligem Pelzmantel, aber zeitweise mit realem Beschützerinstinkt, worauf ihn meine Mutter vor das Kinderzimmer sperrte. Die Folge war absehbar: Keiner durfte mehr das Zimmer betreten. Außer ich schrie und man hatte Leberwurst dabei. Also schrie ich. Oft. Für Niki. Als Niki starb - ich war 16 Jahre alt - ist für mich nicht nur ein Freund und ein Familienmitglied gestorben, sondern ich verlor auch einen Lehrmeister. Niki hat mich all die Jahre gelehrt, Dackel zu verstehen und richtig zu interpretieren. Es waren quasi die unbekümmerten Lehrjahre für ... Wenzel. Und Wenzel war anders. Vom ersten Tag an."
Knapp 20 € für 160 Seiten sind trotz Hardcoverausgabe, güldenen Lesebändchens und Dackelblickes des das Coverbild zierenden Titelhelden ein stolzer Preis, trotzdem spreche ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung (und auch Verschenkempfehlung beispielsweise für Rekonvaleszenten und andere Aufheiterungsbedürftige) aus! Die Autorin stellt wohl so etwas ähnliches wie eine sympathischere österreichische Ausgabe von Barbara Schöneberger dar und berichtet hier unterhaltsam von gemeinsamen...