Buch

Die Tanzenden - Victoria Mas

Die Tanzenden

von Victoria Mas

Eine Hymne auf die Courage aller Frauen Ganz Paris will sie sehen: Im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Für Louise und Eugénie aber steht an diesem Abend alles auf dem Spiel: Sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen, wollen ganz normale Frauen sein, wollen auf dem Boulevard Saint-Germain sitzen und ein Buch lesen dürfen, denken und träumen und lieben dürfen wie die Männer. Mit verblüffender Lebendigkeit erzählt Victoria Mas in "Die Tanzenden" vom Aufbruch derer, die sich nicht zufriedengeben, von berührender Solidarität und unbeirrbarem Mut. "Ein unentbehrlicher Roman." Cosmopolitan Frankreich "Eine der schönsten und augenfälligsten Überraschungen des Jahres!" Le Parisien "In einer glasklaren Sprache, leicht wie ein Pastell, schreibt die junge Autorin gegen die männliche Norm an und gibt denen eine Stimme, die man mundtot gemacht und unterdrückt hat." L'Obs

Rezensionen zu diesem Buch

Tolles Buch

Ich mochte dieses Buch sehr gerne. 

Ein sehr ernstes Thema, dass man sich heutzutage kaum noch vorstellen kann. In der heutigen Zeit hat man als Frau ja nahezu alle Möglichkeiten aber dieses Buch spielt in einer Zeit als man sich Frauen die "zu viel wollten" (Anerkennung, Freiheit, einen Kaffee in der Öffentlichkeit trinken und dabei ein Buch lesen) gerne mit der "Diagnose" Hysterie vom Hals geschafft hat. 

Es spielt in einer Psychatrie in Paris ist daher auch stellenweise...

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Sehr bewegend

„Die Tanzenden“ heißt dieser Roman um die neunzehnjährige Tochter aus großbürgerlichem Haus im Paris um die Jahrhundertwende. Eugenie ist eine aufgeweckte und wissbegierige junge Dame, die sich ihr selbstbestimmtes Denken nicht verbieten lassen möchte. Damit hat sie bei ihrem Vater schlechte Karten. Dieser wünscht sich für seine Tochter eine gute Partie mit einem Partner aus den gleichen angesehenen Kreisen. Jedoch weiß er nicht, dass Eugenie ganz und gar nicht beabsichtigt zu heiraten. Sie...

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Verwirrender Roman

          Laut Klappentext sollte es um weibliche Solidarität und einen unbeirrbaren Mut gehen und eine Hymne auf die Courage aller Frauen geben. 

Davon fand ich leider kaum was wieder.

Hier ging es mehr um Frauen die von ihren Männern, Väter oder männlichen Vormund in Paris in das Krankenhaus Salpetriere eingewiesen haben, wenn sie in ihren Augen nicht der Norm entsprachen. 

Traurig und aufwühlend zugleich was die Frauen die dort sind alles erlebt haben und noch erleben...

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Etwas anders als erwartet…

Mit seinem luftig leichten Cover passend zum Titel, aufgrund des Klappentextes sowie der Leseprobe habe ich mir von Victoria Mas` Roman „Die Tanzenden“ nicht nur einen gesellschaftskritischen Einblick in die Welt der Frauen um 1885 in Paris erwartet, sondern auch eine emanzipierte Protagonistin. Diese Erwartung wurde jedoch nicht ganz erfüllt, da der Fokus stark auf Protagonistin Eugenie und ihrer spirituellen Begabung, die Geister Verstorbener zu sehen und mit ihnen in Kontakt zu treten,...

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Unangepasste Frauen

Geneviève ist seit vielen Jahren Aufseherin in der berühmten psychiatrischen Anstalt „La Salpêtrière“ in Paris. Louise und Thérèse sind zwei der vielen Insassinnen, um die sie sich zu kümmern hat. Eugénie ist eine aufmüpfige „höhere Tochter“ eines Notars in Paris. Ihre Lebenswege kreuzen sich 1965, und spätestens nach dem Ball in der Anstalt, zu dem jedes Jahr an Mittfasten die gehobene Pariser Gesellschaft eingeladen ist, ändert sich für sie alle das Leben komplett.
Das Buch hat mich...

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Als Hysterie noch eine Krankheit war

Paris, 1885: Die Geisteskranken des berühmt-berüchtigten Pariser Krankenhauses „Saint-Salpetrière“ bereiten sich auf das Highlight des Jahres vor – den Bal des Folles. Ein Ereignis, bei dem die gehobene Pariser Gesellschaft sich einem unwürdigen Spektakel aussetzt, nämlich im Rahmen eines Balls den nervenkranken Frauen zu begegnen, die von der Gesellschaft ausgegrenzt und dennoch mit Faszination betrachtet werden. Die junge Eugénie Cléry, die wegen ihrer spiritistischen Begabung von der...

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Klein aber erstaunlich

Klein aber erstaunlich beschreibt dieses Buch in drei Worten. Es bietet wirklich viel auf wenigen Seiten und unterhält auch noch dabei. Ich bin beeindruckt.

 

Die Salpêtrière in Paris hatte durch ihre speziellen Heilmethoden über mehr als zwei Jahrhunderte hinweg einen zweifelhaften Ruf erworben. Im Jahr 1885 treibt das ganz erstaunliche Blüten. Jedes Jahr an Mittfasten wird ein großer Ball veranstaltet, bei dem sich interessierte Bürger und Insassinnen und zum Tanz treffen....

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Eine Hymne auf die Courage aller Frauen.

Unglaubliche Frauenschicksale. Unbedingt lesen! 20. Februar 1885, es ist ein früher Abend, seit drei Tagen schneit es. In der Luft sehen die Flocken wie Perlenvorhänge aus. Auf den Gehwegen und in den Parks liegt eine weiße, knirschende Schicht aus Schnee, der kleben bleibt an den Pelzmänteln und den Stiefeln, die durch ihn hindurchstapfen. Ganz Paris will sie sehen, auf der Ballnacht sollen die Tänzerinnen Louise und Eugénie ihren Auftritt haben. Hier im berühmtesten Krankenhaus der Stadt,...

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Zu wenIg Roman für mich

Nach dem Abschluss habe ich mich gefragt, ob nicht ein Sachbuch die bessere Wahl gewesen wäre, um zu sagen, was mit "Die Tanzenden" gesagt werden soll. Ja, die Botschaft ist bei mir angekommen. Ich habe in dieser Geschichte aber nichts gefunden, worin ich wirklich abtauchen kann - was auf der einen Seite gut ist, denn wer will das schon, und ich denke, genau um diesen Effekt geht es Victoria Mas auch. Auf der anderen Seite bleibt so nichts, an das ich mich zurückerinnern möchte.
Hätte...

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Zauberhaftes Buch

Meinung: 
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibungen waren für mich sehr bildhaft dargestellt, wodurch ich mir die Kulisse und die Handlung sehr gut vorstellen konnte. 

Ich war von dem Buch richtig begeistert. Mich konnte die Handlung sofort in den Bann ziehen und somit konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Handlung hat mir sehr gut gefallen und ich hatte echt Spaß dabei, das Buch zu lesen. 

Die Charaktere haben mir auch sehr gut...

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Wir sollten nicht alles glauben

Klappentext

Ganz Paris will sie sehen: Im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Für Louise und Eugénie aber steht an diesem Abend alles auf dem Spiel: Sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen, wollen ganz normale Frauen sein, wollen auf dem Boulevard Saint-...

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Die Tanzenden

Ganz Paris will sie sehen: Im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Für Louise und Eugénie aber steht an diesem Abend alles auf dem Spiel: Sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen, wollen ganz normale Frauen sein, wollen auf dem Boulevard Saint-Germain sitzen und...

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Zu großer Hype

Ganz Paris wartet sehnsüchtig auf Louise und Eugenie, die im berühmtesten Krankenhaus der Stadt in der Ballnacht glänzen sollen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Doch für die beiden steht alles auf dem Spiel. Sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen, und den Tätigkeiten nachgehen, die Männer tuen – lesen, träumen, lieben. Die Autorin erzählt vom Aufbruch derer, die...

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Traurige Psychiatrie

Die Tanzenden ist das herausragende Debut der Autorin Victoria Mas, welches zu Racht als Überraschung gefeiert wurde.

Eugenie, eine lebensfrohe, intelligente Tochter gehobenen Hauses, entspricht mit ihren Fähigkeiten nicht mehr dem Ansehen der Familie und wird quasi in die Salpêtrière, der größten Nervenheilanstalt in Paris, eingewiesen. Eingewiesen hieß damals, es reicht, wenn die Familie dich für etwas "verrückt" hielt. Die unterschiedlichsten Frauen fristen dort ein unmenschliches...

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Außergewöhnlich

Ein außergewöhnliches und sehr spannendes Setting: Die Pariser Salpetriere, eine Klinik für geisteskranke Frauen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Dadurch spielen gleich zwei große Themen eine Rolle in der Geschichte, nämlich zum einen das Frauenbild zu dieser Zeit und zum anderen die damalige Sicht auf Geisteskrankheiten und damit natürlich auch der Umgang mit „Geisteskranken“. Beides ist für mich erschreckend realistisch rübergekommen. Die Geschichte selbst begleitet das Schicksal mehrerer...

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Ein düsteres Stück Geschichte, leicht erzählt

In der Pariser Nervenheilanstalt Salpêtrière treffen ganz unterschiedliche Frauen aufeinander. Da ist Louise, die von ihren Verwandten eingeliefert wurde, nachdem ihr Onkel sie vergewaltigt hat. Die ehemalige Prostituierte Therese, die sein über zwanzig Jahren eingesperrt ist, will für immer in der Salpêtrière bleiben, denn nur hier fühlt sie sich sicher vor der Brutalität, die sie von Männern erfahren hat. Genau so lange wie sie ist Genivieve als Wärterin in der Nervenheilanstalt...

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Eine Perle der Literatur

Zum Inhalt: Im Krankenhaus Salpêtrière werden Frauen untergebracht, die vermeintlich nicht sauber ticken um es mal salopp auszudrücken. Doch nicht alle glauben daran und es gibt eine Person, die helfen will. Als dort ein Ball veranstaltet wird und auch Gäste geladen werden, kommt die Chance zur Flucht. Meine Meinung: Ich hatte gar keine richtige Vorstellung, was mich bei diesem Buch erwarten wird und eigentlich ist das wahrscheinlich auch gut so, weil es dann noch viel besser seine Wirkung...

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Beeindruckend und bedrückend

Das Cover dieses Buches mutet federleicht und fröhlich an, doch die Geschichte ist es keineswegs.
Der Roman spielt in Paris Ende des 19.Jahrhunderts. Insbesondere für Frauen war dies keine leichte Zeit. Bereits ein geringes Abweichen von der Norm konnte dazu führen von Vater oder Ehemann in die Salpêtrière, eine berühmt-berüchtigte Nervenheilanstalt,  eingewiesen zu werden.Dort vegetieren die Frauen vor sich hin oder werden vom führenden Neurologen Jean-Martin Charcot in wöchentlichen...

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Trauriger Tanz

Die Nervenheilanstalt Salpêtrière im Paris des ausklingenden 19. Jahrhunderts dient als Schauplatz dieses Romans über Frauen, die nicht in das einfach gestrickte, von Männern dominierte, Gesellschaftsklischee passen.

Hier befinden sich die unterschiedlichsten Schicksale zusammen auf einer Station: von Männergewalt traumatisierte Mädchen, aber auch Frauen, die mit zaghaften emanzipatorischen Schritten ihren Familien zu unbequem geworden sind.

Geneviève arbeitet als Oberschwester...

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Paris und Frauen in den 1880ern

„Die Tanzenden“ von Victoria Mas entführt den Leser in die 1880er Jahre von Frankreich. Wer Parisliebhaber ist und gerne Frauenromane oder historische Romane liest, trifft mit diesem Buch eine gute Wahl. Mein Interesse wurde auch dadurch geweckt, dass die Protagonistin Eugenie ein Medium ist. Mich fasziniert nämlich das Paranormale.
Hauptkulisse ist die Heilanstalt Salpetriere, in die nur Frauen aufgenommen werden. Im Bürgertum dieser Zeit herrschen patriarchalische Strukturen und...

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Fesselnde Geschichte unter dem Deckmantel der Forschung

Das Hôpital de la Salpêtrière ist Ende des 19. Jahrhunderts der Platz für jene Frauen, die als geisteskrank, gestört und von der Norm abweichend, gelten. Darunter sind gefährliche Frauen, aber auch solche, die man(n) loswerden wollte. So landete auch die lebensfrohe, wenn auch in der Familie schon immer kritisch beäugte Eugénie dort, weil sie ihrer Großmutter gestand Geister zu sehen. Sowas kann die Familie nicht dulden, daher muss sie weg. Aufseherin Geneviève merkt schnell, dass Eugénie...

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Hinter den Mauern der Salpêtrière

Paris, 1885. Jean-Martin Charcot ist Chefarzt am berühmten Hôpital de la Salpêtrière, einer Einrichtung für geisteskranke Mädchen und Frauen. Er wird zu einem Pionier in der Neurologie werden, seine Untersuchungen werden ein Fachgebiet verändern und berühmte Nachfolger wie Sigmund Freud prägen. Legendär sind seine Untersuchungen von Hysterikerinnen vor Publikum, z.B. mit der jungen Louise, die sich vorkommt, wie ein kleiner Star, wenn der Arzt sie auf die Bühne bittet. Pflegerin Genieviève...

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Victoria Mas - Die Tanzenden

Ende des 19. Jahrhunderts ist das Hôpital de la Salpêtrière Heimat und Gefängnis für all diejenigen Frauen, die als nervenkrank, hysterisch, geistesgestört, epileptisch oder einfach für die Gesellschaft gefährlich eingestuft wurden - bzw. derer man sich entledigen wollte. Auch die junge Eugénie landet dort, nachdem sie ihrer Großmutter offenbarte, dass sie Geister sehen und mit ihnen kommunizieren kann. Dem strengen Vater bleibt keine andere Wahl als das Kind wegsperren zu lassen. Doch...

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Frauen als Ausstellungsstücke

In diesem Buch mit dem federleichten Cover schreibt Veronika Mas in sanfter Sprache eine Geschichte aus einer schwierigen Zeit: 1885 wurden aufmüpfige Frauen von dominanten Männern in die Salpêtrière, eine Pariser Irrenanstalt, eingewiesen. Zu Mittfasten fand dort jährlich ein Fest statt, zu der sich die gehobene Pariser Gesellschaft die Hysterikerinnen aus der Nähe ansah. Ein Ereignis, das auch für viele der eingesperrten Mädchen und Frauen ein Höhepunkt des Jahres war.

Die 17jährige...

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Schicksale in der Salpetriere

Zitat aus Wikipedia: „Das Hôpital de la Salpêtrière in Paris war im 19. Jahrhundert die wohl bekannteste psychiatrische Anstalt Europas. ...
Für die öffentlich zur Schau gestellten Patientinnen und ihre behandelnden Ärzte war eigens ein Amphitheater auf dem Gelände der Salpêtrière gebaut worden.“
Genau dort ist die Handlung des Romans „Die Tanzenden“ angelegt. 
Ein erschütterndes Bild der Rechtlosigkeit der Frauen wird aufgezeigt. Egal ob Vater, Bruder, Ehemann oder...

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Ein Rückblick zu den Anfängen der Psychatrie

In ihrem Debütroman " Die Tanzenden", der im Original "Le bal des folles" (Der Ball der Verrückten) heißt und mir ehrlich gesagt viel besser gefällt als der deutsche Titel, erzählt die Autorin Viktoria Mas vom Schicksal der Frauen, die in Paris 1885 in die Salpêtrière eingeliefert wurden , der im 19. Jahrhundert wohl bekanntesten Nervenheilanstalt Europas. Stellvertretend für die vielen Frauen, die aus heutiger Sicht aus den widersinnigsten Gründen zu Verrückten abgestempelt wurden, stehen...

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Ein ungewöhnliches feministisches Werk, das gemischte Gefühle hervorruft

Wow..Ich habe eine ganz andere Geschichte erwartet. So bunt, lebensbejahend und federleicht, wie das eine tanzende Frau zierende Cover, ist der Inhalt nicht. Schon nach dem ersten Kapitel verspürte ich Unbehagen und ein beengendes Gefühl in der Brust. Mir stellte sich die Frage, wohin das einschneidende Setting führen soll und ob ich dem wirklich folgen möchte. Wir befinden uns in der Salpêtrière, in einem Krankenhaus, in dem all  jene untergebracht wurden, die Paris nicht imstande war, zu "...

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Großartig

Paris 1885: Krankenschwester Geneviève arbeitet in der Pariser Psychiatrie Salpêtrière, wo sie sich um die Patientinnen, Hysterikerinnen- Frauen mit Nervenleiden, kümmert. Der Leiter der Klinik Professor Charcot zählt als Koryphäe auf seinem Gebiet, der weltberühmt Wissenschaftler möchte durch seine Forschung die Medizin voranbringen. Seine Vorlesungen im Theater des Krankenhauses mit Hypnosedemonstrationen an echten Patientinnen gelten als Sensation. Dabei werden bei den Kranken vor...

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Poetischer Schreibstil, starke Frauen

Ich mag das Cover wirklich gerne, weil es durch die lebendigen Farben und die Darstellung einer Tänzerin zunächst so gar nicht zu der Geschichte zu passen scheint, es aber nach der Lektüre doch tut und vielleicht auch dadurch aus der Masse heraussticht.

Die Geschichte ist anders als man auf den ersten Blick denkt: Eugénie de Cléry passt nicht so richtig in das Bild, das ihr Vater gerne von ihr hätte, weil sie weder heiraten noch sich mit der Rolle als ruhige Hausfrau zufrieden geben...

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Weitere Infos

Art:
eBook
ISBN:
9783492996259
Verlag:
Piper Verlag GmbH
Übersetzer:
Julia Schoch
8.65217
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (23 Bewertungen)

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