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Bulimie ist heutzutage in aller Munde und hat sich vom Tabuthema zu einer offiziell anerkannten psychosomatischen Krankheit entwickelt, die genauso selbstverständlich mit einer Psychotherapie behandelt wird wie eine Alkohol- oder Tablettensucht. Die Autorin Viola Baur betrachtet die soziale und kulturelle Komponente bei der Entstehung einer Bulimie näher unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Normen, dem geschichtlichen Hintergrund der Bulimie, der Bedeutung des Essens früher und heute, der Rolle der Frau im Wandel der Zeit, der Rolle von Schönheitsidealen und dem Einfluss der Medien speziell auf die Frau. Es wird anhand von Beispielen herausgearbeitet inwiefern bestimmte Konstellationen bzw. Ideale wie Nahrungsmittelüberfluss, Konsumorientierung, widersprüchliche Rollenanforderungen an die Frau oder Schlankheitsideale in westlichen Industriegesellschaften an sich schon pathogen sind oder dies erst durch spezielle soziale und kulturelle Voraussetzungen werden. Dieses Buch ist für all diejenigen, die die Bulimie einmal aus einem etwas anderen Blickwinkel sehen wollen.