Buch

Der nasse Fisch - Volker Kutscher

Der nasse Fisch

von Volker Kutscher

"Der beste deutsche Hardboiler des Jahres." (Bücher) - jetzt als Taschenbuch Mit diesem Roman beginnt eine sensationelle Serie, mit der Volker Kutscher den Kriminalkommissar Gereon Rath durch das Berlin der 20er- und frühen 30er-Jahre und mitten in die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit schickt. Volker Kutscher lässt das Berlin des Jahres 1929 lebendig werden. Sein Held Gereon Rath erlebt eine Stadt im Rausch. Kokain, illegale Nachtclubs, politische Straßenschlachten - ein Tanz auf dem Vulkan. Der junge, ehrgeizige Kommissar, neu in der Stadt und abgestellt beim Sittendezernat, schaltet sich ungefragt in Ermittlungen der Mordkommission ein - und ahnt nicht, dass er in ein Wespennest gestoßen hat.

Rezensionen zu diesem Buch

Den Zeitgeist hat Volker Kutscher richtig gut eingefangen, der Krimianteil ist noch ausbaubedürftig.

Der nasse Fisch stand schon lange auf meiner Wunschliste. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, der Band war insgesamt eher enttäuschend.

Das Berlin der Weimarer Republik wird anschaulich beschrieben, alle politischen Strömungen kommen zu Wort (da bekommt man jetzt schon Angst vor 1933). Die Figuren sind zwar sehr realitätsnah gezeichnet, bleiben insgesamt jedoch unnahbar. Wer diesen Krimi aufgrund der hier angedeuteten Liebesgeschichte bisher gemieden hat, der sei hiermit...

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Berlin pulsiert!

Berlin, Mai 1929. Die blutigen Maiunruhen versetzen die Berliner Polizei in höchste Alarmbereitschaft. Dann wird im Landwehrkanal eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. Der junge Polizeibeamte Gereon Rath, der von Köln zu Berliner Sitte abgestellt wurde, gerät zusehends immer mehr in einen Strudel  brisanter Ereignisse.

„Nasse Fische“, so werden ungeklärte Mordfälle in der berüchtigten Berliner Mordkommission genannt. Davon sollte es so gut wie keinen geben, so lautet die Devise....

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Spannender Auftakt

Ich bin mehr oder weniger zufällig über die TV Serie "Babylon Berlin" gestolpert und unterlag ziemlich schnell dem Charme des damaligen Berlin und den Protagonisten. Die TV Serie habe ich wirklich weggesuchtet und wollte einfach mehr davon haben. Deshalb war ich gespannt, wie die Bücher von Volker Kutscher so sind und habe mal mit dem ersten Band begonnen.

Ich muss zugeben, wenn man die Serie geschaut hat, ist es nicht so schwer, in die Geschichte reinzukommen. Man lernt nach und nach...

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Selten ...

... kommt es vor, dass mir ein Buch weniger gut gefällt als ein Film oder wie in diesem Fall hier die Serie. Obwohl mir Kutschers 20iger Jahre Krimis schon öfter vor die Füße gelaufen sind, hatte ich noch nie wirklich Bock gehabt, sie zu lesen. Und dann kam Netflix und eine Serie, die mich fast von Minute eins an fesseln konnte. Klar, jetzt gab es kein Zurück mehr.

Es konnte wahrscheinlich nur in einer Enttäuschung enden. Man sollte die Medien Buch und Film nicht miteinander...

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Der gelungene Auftakt der Gereon Rath Reihe!

Meine Lektüre ist schon eine ganze Weile her, meine gute Meinung gilt aber noch heute!: 

Es gibt ja inzwischen immer mehr Kriminalromane die in den 20er und 30er Jahren in Deutschland spielen. Da ich gerade für diese Zeit eine Schwäche entwickelt habe, kam mir Der nasse Fisch sehr gelegen. Wobei ich zugebe, das mich schon der Titel extrem neugierig gemacht hat. Auch die Gestaltung des Covers hat ihren Teil beigetragen.  Ich fand sie sehr passend!

Am Anfang hatte ich ein paar...

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Auftakt einer unvergleichlichen Histo-Krimi-Serie....

Auf viele Empfehlungen hin habe ich kürzlich den ersten Krimi von Volker Kutscher gelesen - und habe es nicht bereut!
Das Cover passt sehr gut zum Histo-Krimi und wie hier bereits festgestellt wurde, versteht es der Autor durch gute Recherche und seine Sprachgewandtheit (inklusive Dialogen im Berliner Dialekt, die mir besonders gut gefielen :-)), den Zeitgeist und die politischen Umstände im letzten Stadium der Weimarer Republik einzufangen und dem Leser nahe zubringen: Gereon Rath,...

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Langwieriger Serienauftakt

Nachdem mir die Serie von Susanne Goga um den Protagonisten Leo Berlin so gut gefallen hat, griff ich zu diesem Buch.

Gereon Rath ist ein Kommissar mit Ecken und Kanten, der es gut mit Leo aufnehmen kann. Doch mir dauerte alles zu lange, irgendwann stieg ich auch bei den Personen nicht mehr durch und musste mich immer wieder kurz besinnen, wer denn nun wieder derjenige ist. Auch die Auflösung des Falles war mir zu konstruiert.

Ich gebe noch nicht auf und werde mir auch den...

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Die verruchte Atmosphäre im Berlin der 20er Jahre

Berlin, 1929 – Kommissar Gereon Rath wurde durch die Kontakte seines Vaters von der Kripo Köln nach Berlin zur Sitte versetzt. So richtig wohl fühlt er sich dort noch nicht und die Razzien in Nachtklubs und das Aufspüren von Pornoproduzenten befriedigt seinen kriminalistischen Instinkt nicht wirklich. Doch dieser erwacht umso mehr, als er eine unbekannte Leiche in der Gerichtsmedizin erkennt. Rath behält sein Wissen allerdings für sich und beginnt eigene Ermittlungen ohne die Kollegen der...

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Toller Einstieg in die Serie!

Gereon Rath ist von Köln nach Berlin zwangsversetzt worden. In Berlin ist er zudem nicht bei der Mordkommission sondern beim Sittendezernat gelandet. Als er in einen merkwürdigen Kriminalfall verwickelt wird, ermittelt er heimlich auf eigene Faust, in der Hoffnung, sich dadurch einen Platz in der Mordkommission zu erarbeiten. Doch es läuft zunächst überhaupt nicht so, wie erhofft. Auch sein Liebesleben lässt zu wünschen übrig. Als er sich in Charlotte Ritter, die Sekretärin bei der, um über...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Krimis Thriller
Sprache:
deutsch
Umfang:
542 Seiten
ISBN:
9783462040227
Erschienen:
August 2008
Verlag:
Kiepenheuer & Witsch GmbH
7.88
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (25 Bewertungen)

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