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Teo ist ein junger Postbote aus einem vergessenen Teil des Landes. Als das Briefverteilzentrum seiner Provinz aus unbekannten Gründen geschlossen wird, muss er in die Hauptstadt reisen, um der Sache nachzugehen. Dort zeigt sich, dass eine neue Technologie, der "Schwarm", das Briefeschreiben überflüssig gemacht hat. Die "Schwärmer" verbinden sich über einen Funknerv, den sie im Kopf haben, und tauschen dort nicht nur Nachrichten, sondern auch Gefühle aus.
Als seltsame Albträume sich unter den Nutzern verbreiten, greift schnell auch eine unaufhaltsame Angst um sich: Unbekannte Feinde sollen ihr Unwesen in der Provinz treiben, aus der Teo stammt. Und auch Teo gerät in den Datenstrudel aus Gerüchten und Fake News. Die Schwärmer entsenden Truppen und ein schwer durchschaubarer Krieg um die digitale Evolution wird entfesselt.
Der Mediensoziologe Willi Hetze schreibt über eine revolutionäre Zukunft, deren Anbruch wir bereits spüren. Seine Romanhelden zeichnen einen neuen Menschentypus des digitalen Zeitalters: die Schwärmer.
Wer Angst hat, sieht überall Feinde
„Moorstedt liegt unter einer Glasglocke, einsam und allein mit seiner Vergangenheit, seinen Traditionen und sich selbst. Wohin auch immer du gehst, Moorstedt liegt hinter dir.“ [224] Und so kommt es, dass Teo der „anhängliche Provinzjunge“ [261], seines Zeichens Postbote, sich gezwungen sieht in die Hauptstadt Sybaris zu reisen und dort zu recherchieren warum Moorstedt keine Briefe mehr bekommt.
Dort angekommen stellt er fest, dass...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.