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Wladimir Kaminer sucht das Grüne: Schrebergarten war gestern - nun lockt das Leben auf dem Land
Ihren Schrebergarten mussten Wladimir Kaminer und seine Familie wegen "spontaner Vegetation" aufgeben. Nun versuchen sie erneut, das Paradies in kleinem Maßstab nachzubauen: in Glücklitz, einem kleinen Dorf vor den Toren Berlins. Keine Straßenkarte kennt diesen Ort mit dem kleinen Haus direkt am See und dem angeblich nördlichsten Weinberg der Welt. Dabei hat Glücklitz viel zu bieten - nicht zuletzt seine unverwechselbaren Einwohner, darunter Wladimirs Nachbar Herr Köpke, Matthias, der Schlüsselwart vom Haus des Gastes, Landbaron Heiner sowie der mollige Wirt der Dorfkneipe.
Für Wladimir Kaminer ist das Dorfleben jedenfalls ein Abenteuer samt Torpedokäfern und Rettichbeeten, der Organisation einer "Russendisko" in der Dorfscheune, verschwiegenen Fischen, einem Wetter wie im Bermudadreieck - und natürlich jeder Menge Geschichten ...
Titel, Cover und sogar der Rückentext des Buches lassen vermuten, dass Kaminer hier mit den Tücken der Gartenarbeit zu kämpfen hat. Vor dem Paradis aber hat Gott die Hürden weit gesetzt, und so muss erst einmal ein Führerschein her, damit dieses Sehnsuchtsziel im Brandenburgischen überhaupt erreicht werden kann. Die Millionenstadt Berlin macht es dem 43-jährigen auf den zugeparkten und baustellenübersäten Straßen nicht leicht, dieses Dokument zu erwerben. Er hat zwar Erfahrungen im Führen...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.