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Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland.
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.
"Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser, man fängt gleich damit an." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011
Nach wenigen Seiten war mir klar, dass es sich um die perfekte Schullektüre handelt: Vierzehnjähriger Junge, der in der Klasse eher der Außenseiter ist, auf Selbstfindung, vor gesellschaftlichen Problemen wie beispielsweise Alkoholmissbrauch, auf der Suche nach Werten - sehr geeignet für den Unterricht.
Ehrlich gesagt wäre das nicht mal eine allzu üble Schullektüre. Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam, allerdings sprang bei mir der Funke nicht ganz über und sie vermochte mich nie...
Es geht um zwei Achtklässler (Maik und Tschick) die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie freunden sich an und machen eine Art "Roadtrip", ohne Führerschein versteht sich und mit einem geklauten Auto. Unterwegs passiert so einiges und sie haben wirklich mehr Glück als Verstand.
Die erste Seite musste ich doch tatsächlich zweimal lesen, um in den Schreibstil reinzukommen und das Geschehene zu verstehen.
Aber es sei gleich gesagt, ich finde die Ausdrucksweise super. Es passt...
Das Buch befindet sich in 20 Regalen.