Buch

Tschick - Wolfgang Herrndorf

Tschick

von Wolfgang Herrndorf

Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland.Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.

Rezensionen zu diesem Buch

Auf gehts, in die Walachei

Das Cover kommt sehr schlicht daher und man weiß nicht gleich welche Geschichte den Leser erwartet. Ich war sehr überrascht um was es bei dem Buch geht, als ich den Klappentext las.

Tschick ist ein Jugendbuch, das merkt man auch am Schreibstil. Ich liebe diese freche, wilde und freie Sprache. Der Autor vermittelt das Gefühl der Jugend und des Leichtsinns zu 100%.

Die Geschichte ist sehr vielschichtig. Zum einen sind da die familiären Probleme und das ausgegrenzt sein in der...

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Noch einmal 14 sein

Wolfgang Herrndorf beging am 26. August 2013 Selbstmord. Drei Jahre zuvor war bei ihm ein bösartiger Hirntumor (Glioblastom) festgestellt worden. Während dieser drei Jahre führte er ein Blog-Tagebuch namens „Arbeit und Struktur“, in dem er schonungslos offen seine Gedanken zum Alltag mit einer tödlichen Erkrankung festhielt. Ich habe es gelesen. Es war … intensiv. Schmerzhaft. Aber auch witzig und manchmal herrlich belanglos, mit hohem Suchtfaktor. Absolut lesenswert. Herrndorf war ein...

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Konnte dem Hype nicht gerecht werden

Bei diesem Buch hat mich tatsächlich nicht in erster Linie die Geschichte angesprochen, sondern ich habe es tatsächlich in die Hand genommen, weil der Hype einfach so groß war und ich mich einfach irgendwann gefragt habe, warum. Als ich den Inhalt gelesen habe, konnte ich es noch nicht nachvollziehen, aber ich wollte Tschick eine Chance geben, mich dennoch zu überzeugen.

Der Inhalt ist relativ schnell erklärt, Maik, der selbsternannte Loser und Langweiler schlechthin, lässt sich von...

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Klasse Buch!

In "Tschick" erzählt Wolfgang Herrndorf die Geschichte zweier Außenseiter, die sich mehr oder weniger gewollt zusammentun und eine kurze, aber erlebnisreiche Sommerzeit miteinander teilen, die sie wohl nie vergessen werden und die sie zu Freunden macht.

Maik hat eigentlich keine Lust auf Tschick, auf den russischen Asi der Autos knackt und im Unterricht so seltsam ist. Er hat aber auch irgendwie keine Lust auf das teure Einfamilienhaus, mit einem fremdgehenden Vater und einer...

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Farblos und langweilig

Maik und Tschick, zwei Jugendliche die zuviel Langeweile in den Ferien haben. Als Tschick mit einem geklauten Auto bei Maik auftaucht, machen sich die beiden auf eine Reise durch Deutschland. Ohne Plan und Ziel.
Für mich war das ein Buch, durch das ich mich schließlich gequält habe. Hochgelobt, aber mich konnte es überhaupt nicht fesseln. Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Maik erzählt und hat null Spannung. Es werden hier einfach ein paar Geschehen zusammengereiht, die...

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Ich kann den Hype nachvollziehen

Tschick, gerne als "Roadmovie in Buchform" betitelt, hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Ich emfpand die Protagonisten - Maik, den "Normalo" mit nicht ganz einfacher Familie, und Tschick, den "Problem-Russen", als durchaus lebensnah gezeichnet. Manchmal war es mir fast zu realistisch, das waren dann die Momente, in denen ich das Buch mal zur Seite legte.

Die Reise im geknackten Lada Richtung Walachei, durch die "blühenden Landschaften im Osten" - viel abgedrehter hätte der Plot...

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auf in die Walachei

Ich kann mich den vielen vorangegangenen, positiven rezensionen nur anschließen.

Tschick ist ein wunderbares buch, über zwei jugendliche, in ihrer pupertät. der unterschiedliche, soziale status, hält sie nicht davon ab, freunde zu werden und ein gemeinsames abenteuer zu erleben. .

Die geschichte von maik und tschik, fesselt den leser gleich von der ersten Seite an.
Obwohl maik aus einer gut situiertenfFamilie kommt, erhält er keinerlei unterstützung bei seinen sorgen und...

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Ziemlich Klasse!

Maik, achte Klasse aus "guten" Verhältnissen, empfindet sich selber eher als Langweiler, da es einfach nicht schafft Tatjana auf sich aufmerksam zu machen und in nichts wirklich gut ist, zumindest in nichts coolem. Er verliert sich in Tagträumen und ist eigentlich sehr einsam. Tschick, ein neuer Schüler in der Klasse, eher der Typ Assi, "freundet" sich in den Ferien mit ihm an. Nach der Abgabe eines Geburtstagsgeschenkes an die Angebetete, treten beide eine Reise ins Ungewisse, eigentlich in...

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Melancholisch und witzig

Inhalt:

Maik hat es nicht leicht: Die Mutter Alkoholikerin auf dem Weg in die Entzugsklinik, der Vater mit seiner gutaussehenden Assistentin auf Geschäftsreise... Das heißt für Maik, die Sommerferien alleine Zuhause zu verbringen. Sein neuer Mitschüler Tschick kommt mit einem geklauten Lada vorbei und sammelt Maik ein. Auf eine Reise durch Deutschland, zu seltsamen Begegnungen, auf den Weg zum Erwachsenwerden, zu sich selbst.

 

Meine Meinung:

Die ersten 40 Seiten...

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Melancholisch und witzig

Inhalt:

Maik hat es nicht leicht: Die Mutter Alkoholikerin auf dem Weg in die Entzugsklinik, der Vater mit seiner gutaussehenden Assistentin auf Geschäftsreise... Das heißt für Maik, die Sommerferien alleine Zuhause zu verbringen. Sein neuer Mitschüler Tschick kommt mit einem geklauten Lada vorbei und sammelt Maik ein. Auf eine Reise durch Deutschland, zu seltsamen Begegnungen, auf den Weg zum Erwachsenwerden, zu sich selbst.

 

Meine Meinung:

Die ersten 40 Seiten...

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Gutes Jugendbuch

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich keine Jugendliche mehr bin.

Die Probeleme die in dem Alter in der Schule auftreten, Erste Liebe, Außenseiter sein, verschiedene Grüppchen Bildungen etc., werden sehr gut aufgegriffen.

Tschick sieht die Welt abgeklärter, und geht mit ihr auch ruhiger um, als Maik, der sich viel zu viele Gedanken macht.
Dafür, dass das Buch auch gelichzeitig ein Roadtripp ist, bringt es auch mehr Schwung in die Geschichte. Und man fühlt sich...

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Jugenroman

Ein ziemlich schwieriges Buch für mich.

Positiv fand ich, dass ich das Buch in nur wenigen Tagen durchgelesen hatte. Das Buch hat einen guten Schreibstil und lies sich sehr angenehm lesen.

Mit der Geschichte konnte ich mich dann aber überhaupt nicht anfreunden. Gekauft habe ich mir das Buch auf Grund der vielen positiven Kritiken und dem beschrieben Inhalt des Buches. Bekommen habe ich eine total unglaubwürdige Jugendstory.

Sicherlich können sich viele Leser mit...

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Auch in der Uni wird das Buch nicht besser

Leider musste ich diesen Monat Tschick für die Uni lesen. Und das, obwohl mein Dozent selbst nicht begeistert ist. Ich habe Tschick vor einer halben Ewigkeit schon mal begonnen aber enttäuscht abgebrochen. Genauso ging es mir auch beim zweiten Versuch obwohl ich mich hier nun durchquälen musste. Ich finde Tschick ist eines dieser typischen Bücher, die Probleme ohne Ende in die Handlung packen (die Hälfte wird hierbei nicht einmal gelöst) und somit von Pädagogen hoch gelobt werden. Sie finden...

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Gutes Buch!

In dem Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf ist Maik, ein 14 Jahre alter Junge, eine der Hauptpersonen. Mit ganzem Namen heißt er Maik Klingenberg und wohnt in  Berlin Marzahn. Dort besucht er die achte Klasse des Hagecius-Gymnasiums.Seine Lieblingsjacke ist eine Jacke aus China mit einem weißen Drachen darauf, die Tschick gerne haben wollte. Außerdem findet Maik sich selbst nicht besonders groß. Er kommt aus einer wohlhabenden Familie. Seine Mutter ist Alkoholikerin und muss daher oft in...

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Deutscher "Fänger im Roggen"

Effizienz ist eins der großen Worte unserer Zeit. Alles muss schnell und effektiv erledigt werden. Möglichst viel auf einmal und natürlich nur mit Qualitätsmerkmal Goldstandard.
Wer also möglichst effizient lesen möchte, der sollte am besten zu "Tschick" greifen.
Coming of Age, Buddystory, Jugendroman, Roadtrip - "Tschick" vereint viel verschiedenes und packt alles in ein überragendes, stimmiges Gesamtwerk. Mal leichtfüßig, mal trübsinnig, "Tschick" spricht jede Leser- und auch...

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Einfach wunderbar

Maik Klingenberg hat Ferien und weiß nicht so recht, was er mit sich anfangen soll. Seine alkoholkranke Mutter macht eine Entziehungskur, sein Vater ist mit der Freundin in Urlaub. Da läuft ihm Tschick über den Weg. Tschick der mit richtigem Namen Andrej Tschichatschow heißt, ist seit einiger Zeit sein Klassenkamerad und genauso Außenseiter wie er selbst. Beide sind zur Geburtstagsfete von Tatjana nicht eingeladen, obwohl die halbe Schule dort ist. Maik, schwer verliebt in Tatjana, ist...

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Ein Jugendroman, auch für Alte

Cover
Eine stilisierte Straße? Bunte Streifen? Es sagt nicht viel aus und doch hat es das gewisse Etwas.

Inhalt
Das Buch beginnt recht witzig und verliert sich etwas in monologer Langatmigkeit. Erst ab Kapitel 16 zeigt sich, dass dieser Ansatz richtig ist, denn für dieses Buch ist die Einführung in Maik, aus deren Sicht das Geschehen erzählt wird, sehr wichtig. Der Leser braucht fortan keine weiteren Personenhinweise, sondern ist gefangen, fast schon eingesperrt in das...

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Dieser Sommertrip lohnt sich ...

Maik Klingenberg ist ein Außenseiter in seiner Klasse, aber er ist in das beliebteste Mädchen verliebt. Allerdings weiß er nicht, wie er an sie ran kommen soll, er hofft still und heimlich, dass er auf ihrer Geburtstagsparty zum Zug kommt. Aber das Unvorstellbare passiert, am letzten Tag vor den Ferien, hat er immer noch keine Einladung erhalten. Frustriert, verärgert und einsam, nimmt er sein schreckliches Schicksal die Sommerferien allein zu verbringen an, denn zu Hause wartet das Taxi für...

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Tschick - mein Held!

Ich kann mich nicht erinnern, wie ich irgendwann auf die Idee gekommen bin, Jugendbücher zu lesen. Ich weiß nur, dass es sich immer wieder lohnt, aufmerksam in die meist hinterste Ecke einer Buchhandlung zu gehen, um im Reich der Jugendbücher einzutauchen. Dabei liegt mein Hauptaugenmerk auf den Romanen, die in der realen Welt spielen. 
Ich kann nichts damit anfangen, wenn irgendwelche Kobolde durch die Gegend fliegen und womöglich noch zaubern können. Vielleicht fehlt mir hier...

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Lieblingsbuch

Maik ist 14 Jahre alt und wohnt in einer noblen Siedlung mit schönem Haus und Pool. Dann kommt der Neue in seine Klasse – Tschick – der russische Aussiedler, der auch gerne mal über den Durst trinkt. Tschick, der mit richtigem Namen Andrej Tschichatschow heißt ist ein hochbegabter aber doch asozialer Junge, während Mail als Langweiler und Außenseiter in der Klasse gilt. Tatjana das schönste Mädchen der Klasse, in die so ziemlich jeder verliebt ist, lädt alle in der Klasse zu ihrem Geburtstag...

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Lieblingsbuch

Maik ist 14 Jahre alt und wohnt in einer noblen Siedlung mit schönem Haus und Pool. Dann kommt der Neue in seine Klasse – Tschick – der russische Aussiedler, der auch gerne mal über den Durst trinkt. Tschick, der mit richtigem Namen Andrej Tschichatschow heißt ist ein hochbegabter aber doch asozialer Junge, während Mail als Langweiler und Außenseiter in der Klasse gilt. Tatjana das schönste Mädchen der Klasse, in die so ziemlich jeder verliebt ist, lädt alle in der Klasse zu ihrem Geburtstag...

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Ich kann den Hype um dieses Buch absolut nicht nachvollziehen.....Schullektüre

Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow, genannt Tschick, sind Außenseiter in ihrer Klasse, der eine ein reicher Langweiliger und der andere eine armer, ungepflegter >asiger< Russe, der es von der Förderschule bis aufs Gymnasium geschaff hat. Die beiden 14-jährigen Jungen werden nicht zur Geburtstagsfeier von Tatjana, auf die Maik heimlich steht, eingeladen und Tschick überredet Maik daraufhin, mit einem geklauten Lada in die Walachei zu fahren um seinen Onkel zu besuchen.
Und...

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Locker-flockiger Lesespaß

Maik Klingenberg ist Schüler einer 8. Klasse in Berlin Marzahn. Unauffällig, vielleicht ein wenig sonderbar für die anderen Schüler, die ihm gerne den Spitznamen "Psycho" geben. Er ist unsterblich verliebt in die Klassenschönheit, was allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruht, so scheint es jedenfalls. Dieser Maik, mitten in der Pubertät, mit nicht so leichtem Elternhaus, steht kurz vor den Ferien, das Zeugnis interessiert ihn reichlich wenig. Er weiß nicht so recht, was er mit sich und...

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Tschick

 

Die Schullektüre meines Sohnes darf ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Wolfgang Herrndorf hat es geschafft, zwei Charaktere zu formen, die hinsichtlich ihrer sozialen Schicht völlig unterschiedlich sind, die auf ihrer Reise allerdings Erfahrungen sammeln, die beide Charaktere in ähnlicher Weise im Erwachsenwerden prägen.
Die gesamte Novelle ist von Witz und Sarkasmus durchzogen, die den Leser des Öfteren zum Schmunzeln bewegen. Besonders Tschick schließt man im...

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Wunderbar komisch und tiefgründig

Als es in der Deutschstunde wieder hieß, wir würden eine Lektüre lesen, habe ich bereits damit gerechnet, den nächsten Klassiker aus einem bereits vergangenen Jahrhundert vor mir zur haben,  der vielleicht, wie die Lehrer immer behaupten ,,pädagogisch wertvoll“, aber trotzdem für uns Schüler öde, veraltet und nur schwer verständlich ist.  Doch als ich dann den Klappentext von ,,Tschick“ gelesen habe, habe ich mich richtig darauf gefreut, mit diesem Buch zu beginnen. Es verspricht, den Leser...

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Tschick muss man gelesen haben

Hinter dem eher nichtssagenden Cover verbirgt sich ein wunderschöner Roman der für Jugendliche und Erwachsene gleichermassen unterhaltsam ist, ich erkläre euch warum

Tschick, der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt ist der Neue in Maiks Klasse. Auf den ersten Blick kann Maik ihn nicht ausstehen, denn der eher unscheinbare Junge hat weder Freunde noch gilt er als besonders interessant. Tschick hingegen wird sofort zum Gesprächsstoff. Natürlich wird Maik neidisch.

Dann kommen...

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Sehr gut...

Tschick und Maik gehen in eine Klasse, könnten aber nicht unterschiedlicher sein. Tschick ist ein russischer Einwanderer mit Alkoholproblem und Maik ein Sohn neureicher Eltern mit Pool und protzigem Haus. In den Sommerferien fährt Maiks Vater mit seiner Assistentin in den Urlaub und seine Mutter in die Entzugsklinik. Er will alleine die Wochen am Pool verbringen. Doch dann kreuzt Tschick mit einem geklauten Lada auf und die beiden 15-jährigen beschließen auch Urlaub zu machen. Der Roadtrip...

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Spitze

Gestaltung:
Das Cover ist passend gestaltet jedoch für mich nicht wirklich ansprechend. Mir fehlt der Eyecatcher. Aber es sind alle wichtigen Informationen platziert.

Bewertung:
∞∞∞∞∞
Mir hat das Buch wirklich gefallen. Zuerst dachte ich was ist das? Jedoch hat mich das Buch faziniert. Ich hatte es genz schnell durch. Eshat jedemenge Humor und man muss es gelesen haben! Daher gibt es 5∞.

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Verrückte Story zweier Jugendlicher, die trotz ihrer Unterschiede die gleichen Träume und Probleme haben!

Tschick ist in die Sektion Jugendliteratur einzuordnen, aber auch für Erwachsene ein lesenswertes Buch, das an die eigene Jugend erinnert, an Freiheitsgedanken in den langen Sommerferien und an große Abenteuer.

Herrndorf zeichnet das Bild von vierzehnjährigen Jungen, die gerade erwachsen werden und noch ihren Platz im Leben finden wollen. Sie sind neugierig auf das Leben und so erscheint auch dieser Roman voller Entdeckungsfreude und Überraschung. Als Leser ist man hingerissen von der...

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Tschick und weg

Eigentlich lag "Tschick" nicht unbedingt ganz oben auf meinem Lesestapel. Die sehr gute Kritik sowie der Umstand, ein gestreiftes Buch für die Themen-Challenge 2015 zu lesen, brachte mich dazu, es doch mal in die Hand zu nehmen. 
Anfangs tat ich mich ein bisschen schwer, sowohl mit dem Protagonisten sowie auch mit dem Schreibstil. Das verflog jedoch nach ein bisschen Einlesezeit und das Buch las sich flüssig in einem Rutsch. 
Zum Inhalt: 
Maik ist in der 8. Klasse und ein...

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Abgefahrener und unterhaltsamerTeenager-Roadtripp

Klappentext:

«Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‹Ah›, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‹Macht das Spaß?›» Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit...

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Der beste Sommer von allen

Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow, genannt Tschick, sind in ihrer Klasse klare Außenseiter. Maik, weil er so „langweilig“ ist und Tschick, weil er in einer „Asi-Gegend“ wohnt, die Förderschule besucht hat und mit abgerissener Kleidung und Alkoholfahne in die Schule kommt. Auch Maik kann ihn zunächst nicht leiden, dank Tschicks Hartnäckigkeit ändert sich das aber bald. Tschick hat nämlich genau das, was Maik fehlt: Selbstvertrauen.

Als Maik am ersten Sommerferientag allein am...

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Mitjahreshighlight 2014

Das Buch noch im letzten Jahr gelesen war auch eines meiner Jahreshighlights. Wieso ich das Buch so schön fande ist schwer zu erklären, wahrscheinlich weil es ein Buch über die Freiheit ist und über das Erwachsen werden, aber auch über Kindheit, Freundschaft und Liebe. Weil es irgendwie skurril ist und unvorstellbar. Weil es Aktionen sind die heutzutage kein Mensch erwartet von Kindern in dem Alter. Aber diese Kinder welche zu den Randgruppen und Außenseitern zählen brechen aus ihrem Leben...

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Zu unrealistisch

Meinung:
Zu aller erst: der Schreibstil. Dies ist wirklich das erste Buch, bei dem ich mit dem Schreibstil am Anfang wirklich überhaupt nicht klar kam. Mir kam es so vor, wie als wären es oft nur abgehackte Sätze. Und dann gab es wieder Sätze, die so lang waren, dass ich am Ende nicht mehr wusste, wie sie angefangen haben. Vor allem weil irgendwie alles durcheinander geworfen wurde, in diesen Sätzen. Wobei mir das, je weiter ich gekommen bin, nicht mehr aufgefallen ist. Wahrscheinlich...

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Nicht mein Fall

Klappentext: "«Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‹Ah›, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‹Macht das Spaß?›» Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin...

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Unterhaltsam, authentisch, witzig, bewegend und auf jeden Fall zu empfehlen.

Maik Klingenberg, 14 Jahre alt, hat die Sommerferien für sich. Allein in der elterlichen Villa am Pool, während die Mutter mal wieder auf Entzug ist und der Vater auf Geschäftsreise mit einer jungen Assistentin. Doch dann taucht Tschick bei ihm auf. Eigentlich heißt er Andrej Tschichatschow und kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf. Von der Förderschule hat er es irgendwie aufs Gymnasium geschafft aber wirkt nicht gerade wie das beste Beispiel füt Integration. Noch dazu hat er...

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Ganz gut!

Das Buch war schön zu lesen und die Geschichte fand ich auch sehr gut. Ist wircklich eine Leseempfehlung, zählt zu meinen Favoriten.

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Ein Klassiker von morgen?

Am Ende der 8. Klasse sieht der 14jährige Maik Klingenberg den Sommerferien alles andere als freudig entgegen. Er kommt zwar aus einem wohlhabenden aber zerrütteten Elternhaus und gilt in der Klasse eher als Langweiler. Deshalb wird er auch nicht zum Geburtstag der angesagtesten Mitschülerin eingeladen: Tatjana. Ausgerechnet. Maiks heimliche Liebe nimmt gar keine Notiz von ihm...
Dafür aber der neue Mitschüler, dessen Namen niemand aussprechen kann und der deshalb bald schon von allen...

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Tschick

Das Buch als solches ist sehr als Jugendbuchroman zu empfehlen. Es ist in sehr jugendlicher Sprache aus Sicht einer der Hauptprotagonisten, Maik, geschrieben. Teilweise wurde die Sprachwahl jedoch auch ein wenig übertroffen und so arg gestaltet, wie sie kein Jugendlicher auszuüben vermag. Dennoch ist der Roman von der Geschichte her das Richtige für einen langen Buchsommer, nicht nur, weil auch der Roman während der Sommerferien spielt. Sicherlich interessant ist, wie sich die einzelnen...

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Roadtrip ins Erwachsenwerden - ★♡★♡★♡★♡★

Maik Klingenberg ist ein typischer pubertierender Teenager. Alles verändert sich und er kommt kaum hinterher, die ersten zarten Gefühle für das andere Geschlecht überfordern ihn schon fast und überhaupt ist alles kompliziert. Immerhin steuert sein Vater gerade schnurstracks auf den Konkurs zu, hat ein Verhältnis mit seiner jungen Angestellten und seine Mutter ist Alkoholikerin. Da ist es kein Wunder, dass er in Tschick, der neu in die Klasse kommt, Russe ist und Autos klaut, einen Freund...

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Sehr schön

Schöne Geschichte über Freundschaft und das Leben, der Schreibstil war echt toll und irgendwie einzigartig, er hat sich von dennen vieler anderer Bücher abgehoben, die ich bisher gelesen habe... Ich fand die Charaktere sehr sympathsich und ihre Abenteuer, die erzählt wurden waren echt toll. Das Buch hat mcih sehr bewegt und ich kann es echt jedem empfehlen. Anscheinend scheint es auch so eine Art Schullektüre zu sein, zumindest wollte unsere Deutschlehrerin es schön oft mit uns lesen, aber...

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Roadtrip für Anfänger

Maik Klingenberg ist ein unauffälliger Junge, er hat kaum Freunde, die Mädchen in seiner Klasse registrieren in nicht, auch nicht Tatjana in die er verliebt ist. Mit seinen Eltern hat Maik auch nicht wirklich Glück, seine Mutter ist Alkoholikerin und verschwindet immer mal wieder in einer Entzugsklinik während sein Vater mit seiner jungen, hübschen Assistentin in den Urlaub abhaut. Maik hält sich im allgemeinen für einen Feigling - bis Tschick zuerst in seiner Klasse, dann in seinem Garten...

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Wunderbarer Jugendroman

Als ich vor längerer Zeit von diesem Buch gelesen habe, u.a. dass es auf den Bestseller-Listen stand, war ich bis zu dem Moment, als ich die Taschenbuchausgabe zu Hause hatte, davon ausgegangen, ich hätte einen Erwachsenenroman gekauft. Ich bin über Wolfgang Herrndorf noch mehr aufmerksam geworden als ich im Jahr 2013 von seinem Blog und Freitod gelesen habe (in der Literaturbeilage von DIE ZEIT). Auf seinem letzten Wunsch hin haben seine Freunde Ende 2013 ein Buch über seinen Blog, in dem...

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Muss man nicht zwingend lesen.

Generell klang die Geschichte hinter "tschick" interessant und spannend. Die tatsächliche Umsetzung fand ich dann eher ein wenig mau. Maik ist im Buch derjenige, der eher still ist, in sich gekehrt, wohl ein braver Schüler. Tschick hingegen kommt morgens schon mit einer Alkoholfahne in die Schule, verschafft sich Respekt vor den "Großen" (den älteren Schülern an der Schule). Hier treffen also zwei Welten aufeinander. Zuhause hat es Maik nicht unbedingt leicht, die Mutter trinkt, der Vater...

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Eine surreale Abenteuergeschichte zweier Jugendlicher

Zwei Jugendliche brechen aus ihrem Leben aus und fahren mit einem gestohlenen Auto alleine durch die Gegend.

 

Ich hatte mir das Buch gekauft, weil es auf der Bestsellerliste war und ich dementsprechend neugierig war.

Aber:

Die geschilderten Erlebnisse der beiden Jugendlichen werden im Verlaufe des Buches immer abenteuerlicher (und absurder).

Die Sprache ist sehr einfach und wirkt wie aufgesetzter „Jugendslang“.

Insgesamt wirkt der Roman im Laufe der...

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Die große Freiheit

Darum gehts:

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und...

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Weitere Infos

Sprache:
deutsch
Umfang:
253 Seiten
ISBN:
9783499256356
Erschienen:
2012
Verlag:
Rowohlt Taschenbuch Verla
8.08333
Eigene Bewertung: Keine
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