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Safa Burschtyn, der seit seiner Geburt auf dem elterlichen Sofa die Welt kopfüber entdeckte und deshalb Schriftsteller wurde , verdient sich seinen Lebensunterhalt mit dem Malen pseudo- stalinistischer Ölgemälde. Er lebt in Minsk, bis Seltsames geschieht: Ein Handwerker gräbt einen Tunnel durch seine Wohnung, seine Freundin Natascha entführt ihn in die mythischen Sümpfe der weißrussischen Sprache, die Kaktusmafia lässt den Gemüsegarten der Großeltern zuwuchern, ein gelber Garten- zwerg überwacht Safa gleich einem Angehörigen des Geheimdienstes ob real oder virtuell, jede dieser Gestalten un- ternimmt den Versuch, Safa davon abzuhalten, seinen Roman zu schreiben. Safa landet schließlich im Künstlerhaus Tacheles in Berlin inmitten von Freaks, Performern, Kunsthändlern, Literaturagenten und schrägen Typen. Geheime Drahtzieherin und literarische Metaebene des Romans ist eine schräge weißrussische Großmutter, die in wandelbarer Gestalt als Literaturkritikerin oder Lebensberaterin mit moralischen Ansprüchen das Geschehene kommentiert und vorantreibt. Eine surreale, hochkomische und überaus unterhaltsame Tour de Force durch die weißrussische Seele.
Das Buch befindet sich in einem Regal.