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Fee ist zwölf Jahre alt, schüchtern und singt im Knabenchor einer Kleinstadt in Maine. Als es während eines Sommercamps zu sexuellen Übergriffen durch den Chorleiter kommt, schweigt er aus Scham - selbst dann noch, als sein bester Freund das nächste Opfer zu werden droht. Der Chorleiter wird schließlich verhaftet, doch Fee kann sich sein Schweigen nicht verzeihen. Jahre später, inzwischen Schwimmlehrer an einem Internat, wird er erneut mit den schmerzhaften Erlebnissen seiner Vergangenheit konfrontiert. "Edinburgh" erzählt ergreifend von der Suche nach Selbstbestimmung im Schatten traumatischer Erfahrungen. Zugleich ist der Roman eine einfühlsame Coming-of-Age-Geschichte, anspielungsreich, voller mythologischer Verweise - verfasst in einer poetischen Sprache, die einen gleichsam hypnotischen Sog entwickelt.
Im Februar besuchte ich "Gay´s the Word" in London und entdeckte Edinburgh als Empfehlung der Buchhändler im Regal. Als eines der wenigen Ausnahmen, kaufte ich es. Zeitgleich erschien die deutsche Ausgabe im Albino Verlag! Umso grösser wurde meine Lust das Buch zu lesen.
"There is a hole in me the size of you, from where you came through."
Edinburgh erschien erstmals 2001 und hat viele autobiografische Elemente. Chee bestätigte als Chorjunge in seiner Jugend in Maine belästigt...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.