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Nobelpreis für Literatur 2013
Alice Munro: Jonathan Franzen zählt sie zu den größten Erzählern der Welt und stellt sie über Tschechow, und für Doris Dörrie "schärft sie die Sinne". Doch wie hat Alice Munro ihre Kunst entdeckt? In ihrem großartigen Debüt 'Tanz der seligen Geister' finden wir die Antwort: Das erste Buch der großen Meisterin der kleinen Form, 15 Erzählungen davon, erwachsen zu werden und die eigene Stimme zu finden. Im Original 1968 erschienen, zeigt sich Alice Munro bereits hier als präzise, unsentimentale und abgründige Chronistin zeitgenössischen Alltagslebens.
Alice Munros Geschichten wirken nur auf den ersten Blick wie Familien-Anekdoten, denen Kinder schon immer begierig lauschten. Geschichten, die nur selbst erlebt sein können und später von Generation zu Generation weitergegeben werden, ohne ihre zeitlose Gültigkeit dabei zu verlieren. Sie zeigen die Welt aus der Sicht von Frauen, deren Platz vor schätzungsweise 60 Jahren noch fest vorgeschrieben war. Mit dem Vorbild der Mutter, die sich auf einer Farm oder in einem Laden abrackert, können...
Irgendwann zwischen 1930 und 1950. Wann genau, ist doch egal. Im Grunde ist auch egal, wo genau (wenn man mal davon absieht, dass Hintergründe aus jener Zeit erzählungsspezifisch relevant sein könnten). Fünfzehn Erzählungen handeln davon, erwachsen zu werden und Selbstständigkeit zu erlangen, hinter die Fassaden des täglichen Lebens zu schauen. In ihrer Heimat wurde die Autorin mit dieser ersten Kurzgeschichtensammlung berühmt, erst vor wenigen Jahren kam die deutsche...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.