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Noch nie hat jemand so schonungslos authentisch über eine Mutter-Tochter-Beziehung geschrieben. Helen Knightly hat ihre 88-jährige Mutter Clair mit einem Handtuch erstickt. Fast unbewusst wirkt dieser Mord und doch wie die Erfüllung eines lebenslang unterdrückten Wunsches. Es ist die Tat einer Frau, die seit ihrer Kindheit in Hassliebe an ihre Mutter gefesselt ist, zerrissen von widersprüchlichen Gefühlen, aber auch überfordert von der psychischen Erkrankung ihrer Mutter. Denn trotz ihrer Dominanz ist Clair stets auf die Unterstützung ihres Mannes und ihrer Tochter angewiesen, und beide tragen schwer an der Last dieser Verantwortung. Helens Vater zerbricht schließlich daran, und nun hat auch Helen das Band zu ihrer Mutter gültig zerrissen. Doch ihre vermeintliche Freiheit fordert von Helen auf ganz neue Weise, Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen. In Rückblenden und in der Schilderung der 24 Stunden nach der Tat geht Alice Sebolds neuer Bestseller der Beziehung zwischen Müttern und Töchtern nach, der Bedeutung von Abhängigkeit und Freiheit und dem schmalen Grad zwischen Liebe und Hass.
Rezi aus 2009:
Nachdem ich von Alice Sebolds "In meinem Himmel" so begeistert war, musste ich mir dieses Buch unbedingt kaufen. Allerdings bin ich vollkommen enttäuscht. Ich komme aus der Pflege, kenne mich mit Alzheimer und deren Auswirkungen auf die pflegenden Kräfte aus. Weiterhin habe ich auch Erfahrungen mit psychisch kranken Menschen. Die im Buch geschilderte Geschichte ist für mich völligst an den Haaren herbei gezogen. Nicht der Umstand, dass eine Tochter, die keine Kraft mehr...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.