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Auch wenn sich ein Mörder noch so gewitzt anstellt, kann ein unglücklicher Zufall dafür sorgen, dass er auf der Liste der Verdächtigen landet. Wenig später steht der Kripomann vor seiner Tür, bittet um Einlass und ein Gespräch. Es beginnt ein Zweikampf, in dem es um Vertuschung, Ablenkung, geschickte Tarnung und bald auch um emotionale Strategien geht, hat doch der Kripomann im Zuge der Befragungen eine biografische Schwachstelle gezeigt. Hier hakt der Müllmann, ein arbeitsloser Sammler der Dinge, ein. Annabell musste sterben, dessen ist er sich sicher. Doch in diesem abgründigen Spiel macht er Fehler. So mancher Zweifel des Kripomannes kann zerstreut werden, doch als ein dritter Spieler eingreift, verstrickt sich der Täter immer tiefer in Widersprüche. Erzählt aus der Perspektive des Mörders entwirft Andreas Renoldner das Psychogramm eines Mannes, der das Wort Schuld nicht zu kennen scheint.
== Buchbeschreibung: ==
Auch wenn sich ein Mörder noch so gewitzt anstellt, kann ein unglücklicher Zufall dafür sorgen, dass er auf der Liste der Verdächtigen landet. Wenig später steht der Kripomann vor seiner Tür, bittet um Einlass und ein Gespräch. Es beginnt ein Zweikampf, in dem es um Vertuschung, Ablenkung, geschickte Tarnung und bald auch um emotionale Strategien geht, hat doch der Kripomann im Zuge der Befragungen eine biografische Schwachstelle gezeigt. Hier hakt der...
Leo ist ein sehr eigener Mensch. Der arbeitslose Lagerist ist ein leidenschaftlicher Sammler - er sammelt wirklich alles, was ihm auf seinen Touren durch die Stadt über den Weg läuft, sogar ein abgetrennter Taubenflügel ist nicht vor ihm sicher. Ansonsten bestreitet er seinen Lebensunterhalt mit kleineren Diebstählen, aber was ist schon Geld? In einem Park wird er von Annabell angesprochen. Schlussendlich geht sie mit Leo - welcher sie tötet. Die Entsorgung ist recht einfach - wozu gibt es...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.