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Die Mutter terrorisiert ihre Kinder, der Vater trinkt - wenn er überhaupt da ist. Aber 'das Mädchen' arbeitet sich mit Mut und unbeugsamem Lebenswillen durch die niederdrückenden Verhältnisse einer Jugend und rettet sich in "Brehms Tierleben" und Grimms Märchen. Schon am Anfang scheint hier alles zu Ende zu sein, aber ist das Ende doch ein Anfang? Mit ihrer klaren, knappen, präzisen Prosa, großer Lakonie und trockenem Humor versetzt Angelika Klüssendorf den Leser in eine Kindheitswelt, die das Kindsein kaum zulässt - und in der sich 'das Mädchen' dennoch behauptet.
"Scheiße fliegt durch die Luft" ist der erste Satz dieses Buches. Angelika Klüssendorf erzählt darin die Geschichte eines Mädchens, das keinen Namen hat. Sie wächst zunächst mit ihrem jüngeren Bruder bei ihrer alkoholkranken Mutter in der DDR auf. In sehr nüchternem Erzählton wird schonungslos und ohne viele Umschreibungen von ihrem Leben berichtet, von Gewalt, Vernachlässigung und Angst. Das ist manchmal schwer auszuhalten, aus meiner Sicht aber unglaublich stark. So stark, dass ich immer...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.