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In Appetites stellt Anthony Bourdain seine Lieblingsgerichte vor, die ihm schon während seiner Kindheit, später in seiner Karriere als Koch und natürlich auf seinen Reisen ans Herz gewachsen sind. Doch Appetites ist weit mehr als ein Kochbuch. Es ist ein Kunstwerk. Ein Manifest. Eine Reflexion über das (richtige) Leben und ein Schlachtplan für die Küche, der dabei hilft, Gäste mit atemberaubender Effizienz in Schrecken zu versetzen. Die Fotos sind rebellisch, frech, ungeschönt, unkonventionell. Sie zeigen, wie es in einer Küche wirklich zugeht, und zelebrieren Bourdains Bad-Boy-Image auf schaurig-schöne Weise. Die Gerichte schmecken dennoch fantastisch und sollten - in Bourdains Augen - wirklich von jedem gekocht werden können.
Anthony Bourdain, Enfant terrible der internationalen Kochszene und bekannter TV-Star, hat gemeinsam mit seiner langjährigen Assistentin Laurie Woolever ein Kochbuch veröffentlicht, das aus dem Rahmen fällt und eher ein Gesamtkunstwerk als eine Rezeptsammlung ist. Das beginnt bereits bei dem Cover, einem absoluten Eyecatcher, gestaltet von Ralph Steadman, der unter anderem Hunter S. Thompsons „Fear and Loathing in Las Vegas“ illustriert hat. Und so außergewöhnlich, wie die Umschlaggestaltung...