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"Sarrasine" von 1830, die er später in seine Comédie humaine aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen und was dahinter steht wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.
Der Vorteil ist, wenn man Französisch kann, die Novelle "Sarrasine" ist enthalten. Ich konnte es nicht, aber habe mir anderweitig geholfen. In zwölf Modellanalysen bekommt man alle wichtigen Literaturtheorien erläutert. Zuerst gibt es einen generellen Einstieg: Welches Wort steckt hinter Hermeneutik? Wer ist ihr Befürworter/Erfinder/Gegner? In leicht verständlichen Worte gibt es die "Basics". Dann werden die Literaturtheorien an der Novelle erprobt. Auch diese Proben sind gut nachvollziehbar...