Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Moskau 1889: Eine Prostituierte wurde ermordet, zugegeben, auf besonders brutale Weise. Daß Fandorin, Sonderbeauftragter des Gouverneurs von Moskau, aber gleich Jack the Ripper, den berüchtigten Londoner Serienmörder, in Rußland vermutet, ist wohl ziemlich übertrieben. Und daß er deshalb den Gouverneur bittet, den Osterbesuch des Zaren in der Stadt abzusagen, das geht entschieden zu weit. Doch weitere grausame Morde scheinen Fandorins Theorie zu bestätigen.
Boris Akunin genießt in seiner Heimat geradzu legendäre Popularität und wurde 2001 zum Schriftsteller des Jahres gewählt. Seine Bücher um Erast Fandorin, der inzwischen auch in Deutschland zur Kultfigur geworden ist, wurden bereits in 17 Sprachen übersetzt.
"Die Lust an der Kombinatorik veranlaßte den Autor, nicht nur einen Roman zu schreiben, sondern Erast Fandorin zu einem Projekt auszuweiten, das die gesamte Bandbreite des Krimigenres enthält" Neue Zürcher Zeitung
Jack the Ripper - ausgelutscht und langweilig, möchte man meinen. Been there, done that.
Doch Akunin gelingt das unglaubliche Kunststück, diese 1000 Mal erzählte Geschichte spannend neu zu interpretieren. Anfangs dachte ich, "Och nee, nicht diese Leier". Aber der Roman war dermassen spannend und gut gemacht, dass ich ihn einfach zur Lektüre empfehlen muss, obwohl ich den Mörder seltsamerweise recht schnell ausgeknobelt hatte.
Die Handlung spielt 1889 in Moskau - ein Frauenmörder...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.