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»Mögen Ihre Hände niemals schmerzen« ist eine der vielen Formeln, die Iraner benutzen, um dem anderen Dank und Ehrerbietung zu bezeugen - und dies tun sie in unzähligen Riten gerade auch in der Begegnung mit einer Europäerin, die allein durch ihr Land reist. So etwas sieht man dort nicht alle Tage, seitdem die strengen islamischen Gesetze herrschen. Wer ist diese junge Frau aus Hamburg, die im Reich der Mullahs ein Abenteuer nach dem anderen erlebt, als sei es die selbstverständlichste Sache der Welt? Nicht als naive Touristin, sondern als wachsame Forschungsreisende mit unbestechlichem Blick für die Zerrissenheit der iranischen Kultur begibt sich die junge Frau in das Abenteuer ihres Lebens. Es ist eine leidenschaftliche Begegnung mit einer fremden Kultur und die Geschichte einer verbotenen Liebe.
Ich kenne das Buch noch aus der Lübbe Verlagszeit und kann es nur wärmstens empfehlen.
Eine sehr emotionale und viele kleinere Überraschungen bereithaltende Geschichte, die nur wahrhaft erlebt wurde. Die Autorin berichtet von ihren Erfahrungen, Erlebnissen und Gefühlen. Sie tut dies ohne (bei dieser Tematik oft vorkommenden) efekthascherei. Einige Vorurteile können geräumt werden, dennoch bleibt die Eindruck einer Gesellschaft und eines Landes, die noch immer sehr unterdrückt wird....
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.