Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Normalität ist doch nur eine graue Schnittmenge ohne Geschmack
»Ich heiße Lilou Rosinke, bin 12 Jahre alt und wirke auf den ersten Blick ziemlich gewöhnlich. Dabei bin ich das gar nicht. Die Sache ist, dass meine fünf Sinne vermischt sind. Eine Art Mischimaschi – wie eine gemischte Tüte Süßigkeiten. Manche Wörter, Buchstaben und Zahlen oder Stimmungen haben für mich eine bestimmte Farbe, einen bestimmten Geruch oder Geschmack. Ich selbst fühle mich preußischblau mit einem Hauch von Lakritze.«
Lilou ist das ›Mischimaschi‹ in ihrem Kopf peinlich, darum weiß außer ihrer Mutter niemand davon. Doch als der grummelige Großvater bei ihnen einzieht und Lilou sich für ihre Mama auf die Suche nach einem Mann macht, der nach Mohnkuchen duftet, beginnt ein buntes Abenteuer im Großstadtdschungel. Und Lilou erkennt, dass sie auch nach außen zeigen kann, wie sie innerlich ist.
Lilou hat Synästhesie, d.h. sie nimmt vieles zugleich wahr und vermischt diese Sinneseindrücke. Außerdem lebt sie mit ihrer alleinerziehenden Mutter in Berlin in bescheidenen Verhältnissen. Das Café der Mutter ist aber ein fröhlicher Ort, der Rückhalt bietet. Der Schulalltag ist nicht ganz so einfach, aber sie möchte sich über ihr Mischmaschi, wie sie ihre Wahrnehmung nennt, niemanden einweihen. Sie hat Angst vor Mobbing.
Als eines Tages der Großvater verunglückt und zur Pflege bei...
Das Buch befindet sich in einem Regal.