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Zum Kilimandscharo reist der Ich-Erzähler dieses wundersamen Buches, hinter dem der Autor gut zu erkennen ist. Eine Reportage soll er schreiben, aber er will weder auf den Gipfel noch auf Safari gehen. Im Gegenteil: Er hat Angst vor wilden Tieren und einen Smoking und Lackschuhe im Gepäck. Und es genügt ihm völlig, einfach den wunderbaren Berg anzuschauen, der als Ölgemälde in der elterlichen Wohnstube hing und seither sein Sehnsuchtsziel ist. Die Reise nach Afrika wird für den Erzähler zu einer tragikomischen Tour de Force durch deutsche Gegenwart, koloniale Vergangenheit und touristische Träume. Und, wie könnte es anders sein bei diesem Autor, zu einer kurvenreichen poetischen Erkundung des eigenen Inneren und des ganzen menschlichen Lebens.
Der bekannte Schriftsteller Arnold Stadler spielt in seinem Roman „Am siebten Tag flog ich zurück“ mit Worten und miteinem psychologischen Plauderton.
Hinter dem Icherzähler erkennt man Arno Stadler.
Er soll eine Reportage über eine Reise zum Kilimandscharo schreiben. Ihm reicht es den Berg von unten anzusehen.
Das Werk sprudelt über von kleinen Anekdoten zu lebenden und toten berühmter Persönlichkeiten.
Sich selber vergleicht der Autor sich mit...