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»Durch die Fenster waren nun der graue Himmel und die regennassen Bäume zu sehen. Bei so einem Wetter wusste man nicht, wohin mit sich, es blieb also nichts anderes übrig, als zu erzählen und zuzuhören.« Atmosphäre, Stimmungen, Gefühle, Beichten: Wie kein anderer vermag Cechov ganze Leben in einem Halbsatz einzufangen. Ein feiger Forsthüter, wacklige Partien und stürmische Verhältnisse: Im Herbst wird mit den Gefühlen abgerechnet. Der Lebensbogen tritt zutage.
„Wir verdanken Peter Urban einen deutschen Čechov, wie er schöner nicht sein könnte.“
…auch auf dem Umschlag zu dieser Anthologie darf das Zitat von Manfred Papst von der Züricher „NZZ am Sonntag“ natürlich nicht fehlen. Unwillkürlich musste ich schmunzeln, denn einerseits fragte ich mich, wie alt besagtes Zitat nun wohl schon sei, und ob es auch für Zitate ein Mindesthaltbarkeitsdatum gäbe, andererseits bewahrheitet sich wie schon so oft der Ausspruch „Papier ist geduldig“....
Das Buch befindet sich in einem Regal.