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Die Grande Dame der amerikanischen Essayistik empfiehlt: Lasst Bücher in euer Leben – und lest sie immer wieder! Für die preisgekrönte Journalistin Vivian Gornick sind Bücher Lebensbegleiter. In neun Essays, die sich zwischen scharfsinniger Literaturkritik und persönlichen Erinnerungen bewegen, denkt sie über die Bedeutung des Lesens – und Wieder-Lesens – nach. Warum sprechen Bücher in verschiedenen Lebensphasen so unterschiedlich zu uns? Und was verraten diese Leseerfahrungen über uns? Gornick schreibt über die Erinnerung in Marguerite Duras' »Der Liebhaber«, entdeckt die psychologische Raffinesse von Elizabeth Bowens Prosa oder erzählt, wie Natalia Ginzburg sie immer wieder dazu bringt, »das Leben mehr zu lieben«.
Erhellende, sehr persönlicher Texte über die Lebendigkeit von Büchern im Spiegel der eigenen Lebenserfahrungen von einer der brillantesten Denkerinnen unserer Zeit. Nominiert für den PEN Award.
»Wundervoll!« The Paris Review
Im Prolog ihres Buches spricht mir Vivian Gornick aus der Seele. Sie fühlt sich so, als sei sie „lesend auf die Welt gekommen“ und sieht in Büchern unverzichtbare Lebensbegleiter. Die Romane, die sie nachhaltig geprägt haben, decken sich allerdings nicht mit meinen; zugegebenermaßen habe ich viele von den genannten Titeln noch nicht gelesen wie „La Vagabonde“ von Colette oder „In der Hitze des Tages“ von Elizabeth Bowen und werde dies sicher nachholen.
Die feministische...
Das Buch befindet sich in einem Regal.