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Kai und seine Familie verstehen die Welt nicht mehr. Alles muss plötzlich politisch korrekt sein: Vater Georg soll eine gendergerechte Toilette in seinen Friseursalon installieren, während Mutter Klara die Kunden streng vegan mit Mettbrötchenimitat verwöhnt. Nur Nerv-Neffe Grotti, eine altkluge Ausgeburt der Smartphone-Generation, weiß immer, wie man die Dinge richtig anpackt. Kais genialer Fluchtplan, in seinen kleinen Geburtsort zurückzuziehen, um dort Klimawahn und Frauenquoten zu entgehen, scheitert grandios. Die neue deutsche Korrektheit hat auch das platte Land fest im Griff und verwickelt den Autor in eine brüllend komische Generationensatire. Früher war zwar nichts besser, aber vieles piepegaler.
Mit seiner neusten Satire konnte Kai Twilfer mich so gar nicht überzeugen.
Der möchte-gern-witzige Roman spielt in einem fiktiven Dorf in NRW, wohin sich Kai Twilfer mit seiner Frau verzogen hat und dort erlebt der Autor eine wahnwitzige Szene nach der anderen, die sich an krampfhafter Humoristik stets übertreffen.
Die Quintessenz des Buchs besteht aus der Kritik an der Kritik.
Kai Twilfer geht mit der sogenannten "Deutschen Verboteritis" ins Gericht und kommt sich dabei...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.