Leider mal so gar nicht lustig
Bewertet mit 2 Sternen
Mit seiner neusten Satire konnte Kai Twilfer mich so gar nicht überzeugen.
Der möchte-gern-witzige Roman spielt in einem fiktiven Dorf in NRW, wohin sich Kai Twilfer mit seiner Frau verzogen hat und dort erlebt der Autor eine wahnwitzige Szene nach der anderen, die sich an krampfhafter Humoristik stets übertreffen.
Die Quintessenz des Buchs besteht aus der Kritik an der Kritik.
Kai Twilfer geht mit der sogenannten "Deutschen Verboteritis" ins Gericht und kommt sich dabei noch lustig vor.
Mein Humor war es nicht und ich hätte mir mehr ernsthafte Beispiele zu skurrilen Veränderungen in unserer Gesellschaft gewünscht und weniger Satire-Roman, der nicht zündet.