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Die Schüler:innen der sogenannten Brennpunktschule haben ein »Herz aus Gold« und den Mut, über sich selbst zu lachen. Doch in einer Gesellschaft, die vor allem die Energydrinks im Unterricht, die gefakten Gucci-T-Shirts und die Klassenbucheinträge von »denen« sieht, haben sie kaum Aufstiegschancen. Das Schulsystem zementiert stattdessen bestehende Ungleichheiten. Lisa Graf wird von den Kids in ihrem Klassenzimmer an ihren eigenen Bildungsweg erinnert, der alles andere als gradlinig verlief. Voller Wertschätzung für ihre Schüler:innen und wütend über unser milieugeprägtes Bildungssystem erzählt die Lehrerin von ungenutzten Chancen, unentdeckten Talenten und Herkunft als Stigma. Sie zeigt, welche Kraft junge Menschen entfalten, wenn jemand an sie glaubt, und was sich dringend ändern muss, damit Schule ein Ort wird, an dem Kinder und Jugendliche wachsen können – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft.
Die Autorin bestätigt mein "Weltbild" n jeder Zeile dieses Buches. Ungerechtigkeiten für Kinder und Erwachsene, weil sie unterschiedliche Bildungswege eingeschlagen haben. Unser Bildungssystem muss unbedingt reformiert werden, das steht definitiv fest. Ob das stattfinden wird, bezweifle ich, weil in unserer Politik nur noch alte Menschen arbeiten oder Menschen, die sich null für ihr Volk interessieren, aber dafür umso mehr für ihren eigenen Vorteil.
Hier wird hingeschaut! Es ist...
Das Buch befindet sich in einem Regal.