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»Sie sagten, es existiere ein Foto, auf dem Ihre Großmutter auf genau diesem Balkon zu sehen ist. Im Jahre 1957.« Klara nickte. »Es ist die Zahl«, erklärte Frau Salewski, »die mich erschreckt hat, wissen Sie. Es war der 21. September 1957, als meine Mutter mich in der Früh in den Kindergarten brachte. Und das war dann das letzte Mal, dass ich sie sah.« Klara stockte kurz. In ihren Augen war ein Glanz wie von Fieber, als sie offenbarte, auch ihre Großmutter sei in jenem Jahr verschwunden. »Ende September 1957, kurz nachdem dieses Foto entstanden ist.«
Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und Zufluchtsort: der neue Roman des großen Lebensphilosophen Heinrich Steinfest.
An dem Buch hat mich gleich das Cover fasziniert, ebenso auch der Titel und die kurze Inhaltsbeschreibung. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Ich fand das Buch originell, unterhaltsam und sehr, sehr spannend mit immer wieder überraschenden Wendungen. Die Figuren sind interessant angelegt und es macht Spaß, sie auf ihrer Suche zu begleiten. Der Schreibstil ist angenehm und detailreich. Ich empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.