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Ein brutales Verbrechen. Ein geheimnisvoller Patient. Eine unbequeme Psychiaterin. Die Psychiaterin Erin Cartwright wird gebeten, einen ungewöhnlichen Fall zu begutachten: Tim Stern soll mit 17 Jahren seine Mutter und seine Schwester brutal ermordet haben. Jetzt könnte er nach fast drei Jahrzehnten freikommen. Als Erin erfährt, dass ihre und Tims Wege sich schon einmal gekreuzt haben, steht sie kurz davor, abzulehnen. Doch je länger sie sich mit dem eigenwilligen Mann beschäftigt, desto größer werden ihre Zweifel an seiner Schuld. Während gleichzeitig der Verdacht in ihr keimt, dass ihre eigene Familie tiefer in die Sache verstrickt sein könnte, als ihr lieb ist …
"Schrei der Erinnerung" von Ann Gosslin beginnt mit Erin, der Protagonistin und ihrer Arbeit in der Psychiatrie.
Die Stimmung ist von Anfnag an unheilvoll und bedrückend. Erin wird ein Fall zugetielt, Tim, der seine Mutter und Schwestern im Alter von 17 Jahren bestialisch ermordet hat kann entlassen werden. Ausschlaggebend ist Erins Gutachten zur Entlassung zum Vater.
Für Erin beginnt eine emotionale Achterbahnfahft, kennt sie den Ort an dem das Verbrechen geschah doch sehr gut...
Ich mochte die unheilvolle Stimmung des Romans von Beginn an sehr: Erin - die Protagonistin - die dunkle Geheimnisse mit sich herumträgt, die psychiatrischen Einrichtungen mit all den schwierigen Patienten, und den rauen Winter mit Schneestürmen an der Ostküste der USA.
Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und bildstark, auch das düstere Innenleben der Hauptfigur wird ganz wunderbar plastisch beschrieben. Die Handlung ist rätselhaft: es gibt Andeutungen zu einer bestimmten Nacht in...