Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
In «Morgen und Abend» erzählt Jon Fosse von einem großen Thema, dem Tod. Die Geschichte, in deren Mittelpunkt ein einfacher norwegischer Fischer steht, dessen Leben hart und erfüllt war, öffnet den Blick auf das, wovon heute kaum noch jemand spricht. Eine kunstvoll rhythmisierte, ganz schlichte Erzählung, die bezaubert und berührt. «Vermutlich hat es in den letzten Jahren kein traurigeres, aber zugleich auch kein fröhlicheres, tröstenderes Buch gegeben über den Morgen des Lebens und den Abend des Todes.» (Elke Heidenreich)
Der Schreibstil ist etwas eigenwillig, als Satzzeichen verwendet der Autor nur Kommata und Fragezeichen. Durch Zeilenumbrüche wird auch einiges klargestellt, was sonst durch Satzzeichen geschieht. Das war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber dem Lesefluss erstaunlich gut getan und Gefühle werden dadurch sehr gut transportiert. Inhaltlich geht es um das Leben eines norwegischen Fischers und man bekommt die wichtigsten Stationen seines Lebens und die raue Umgebung und prekären...
Dieses Buch den heurigen (2023) norwegischen Literaturnobelpreisträgers hat mir sehr gut gefallen.
Im ersten Teil wird gut die Anspannung, die Angst, die Freude eines Vaters bei der Geburt seines Sohnes geschildert. Ein Wunder!
Im zweiten Teil wird das Leben dieses Menschen geschildert, sein hartes Leben als Fischer, wie er wieder seine verstorbenen Freunde trifft, mit ihnen nocheinmal vieles erlebt und dies neu bewerten kann. So könnte der Übergang zum Tod sein, Fosse hat das...
Das Buch befindet sich in 12 Regalen.