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In einem kleinen Küstenort an der Nordsee wird eine Frauenleiche gefunden, deren Mund mit Schlamm aus dem Watt gefüllt ist. Ist sie eines natürlichen Todes gestorben? Der gegenwärtig beurlaubte Kriminalpolizist Michael Tiefenbach glaubt nicht daran, ganz im Gegensatz zu seinen zuständigen Kollegen. Gemeinsam mit der selbst unter einer Zwangsstörung leidenden Psychotherapeutin Anna Erdmann will er den Fall auf eigene Faust untersuchen. Derweil meint die kaufsüchtige Lydia, sie habe in ihrem Urlaubsflirt Tim den mutmaßlichen Mörder gefunden, über den alle im Ort reden. Sie will ihn dazu bringen, auch ihre Tante zu töten, um an deren Erbe zu kommen. Gibt es in dem beschaulichen Ort tatsächlich einen Mörder? Und wird er wieder zuschlagen?
„Gezeiten des Todes“ ist ein weiteres Buch von Katharina Linder, das ich gelesen habe. Was als locker geschriebener Krimi daherzukommen versucht, entpuppt sich als feingeistig geschriebener Thriller, das alle seine Figuren zu lieben scheint. Auch wenn sie noch so böse erscheinen. Hier merkt man ihren Werdegang, vor allem das Soziologiestudium, Coaching und viele Stippvisiten in andere Berufe, die viel mit Menschen zu tun haben, an. Dem Germanistikstudium verdanken wir wohl das Sprachgefühl,...