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Mit »Jeremias« hat Franz Werfel den Prototyp eines höchst spannenden biblisch-historischen Romans geschaffen: Darin erzählt er nicht nur das gesamte Wirken des Propheten Jeremias, sondern breitet auch ein gewaltiges Geschichtspanorama vor dem Leser aus. Die Eroberung Jerusalems und Zerstörung des Tempels durch die Babylonier unter Nebukadnezar bilden dabei den dramatischen Höhepunkt. Sensibel und psychologisch geschickt gewährt er einen Einblick in das Seelenleben des Propheten: Angefeindet und verfolgt empfindet Jeremias sein Prophetenamt als unerträgliche Last, der er sich aber nicht verweigern darf. 1936 entstanden mahnt dieses Epos vor Gewaltherrschaften aller Art. Prof. Norbert Abels ordnet den Klassiker von Franz Werfel in einem aktuellen Nachwort neu ein. • biblischer Roman über die Zerstörung Jerusalems • nach über 20 Jahren wieder lieferbar • eine spannende Zeitreise zu den Eroberungszügen unter Nebukadnezar • mit einem aktuellen Nachwort des Dramaturgen und Judaisten Prof. Dr. Norbert Abels
Die Verfilmungen von Franz Werfels "Der veruntreute Himmel " & "Das Lied von Bernadette" hatten mir gut gefallen, trotzdem traue ich mich seit Langem nicht an die als schwer zu lesen geltenden 2 Bände "40 Tage des Musa Dagh" heran. Da galt mir dieses Buch hier (der Prophet Jeremias war mir dunkel aus Religions- & Konfirmandenunterricht bekannt) als "Probelauf".
Werfel lässt diesen Roman im Jahr 1936 beginnen. Ihm selbst, jüdischer Kaufmannssohn aus Prag, wollte im Reich kaum...
Das Buch befindet sich in einem Regal.