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Klappernde Schnappviecher, köstlicher Traminer und eine Leiche beim Faschingsumzug
Februar 1963: Etwas widerwillig besucht Aurelio Tasso den Egetmann-Umzug in Tramin, bei dem traditionell der Winter ausgetrieben wird. Vor allem die hölzernen Schnappviecher flößen Tasso Respekt ein. Dann wird mitten in der Menge ein junger Mann umgebracht. Niemand will etwas gesehen haben. Die Möglichkeit, es könne ein Unglück gewesen sein, ist schnell vom Tisch, Beschuldigungen werden ausgesprochen. Sogar ein Schnappviech wird verdächtigt. Mit Hilfe von Mara Oberhöller versucht Tasso tapfer, die vielen verschiedenen Fäden zu entwirren, aber er muss erst einige Knoten lösen, bevor er den Mörder findet.
Der 3. Fall mit Commissarion Tasso, der auch dieses Mal wieder von Mara Oberhöller, der Tochter des Bürgermeisters begleitet wird. Mit viel Charme und flüssigem Schreibstil nimmt uns die Autorin mit, wenn der grummelige Aurelio Tasso erneut einen kniffligen Fall in den Südtiroler Alpen zu lösen hat. Beste Krimiunterhaltung, um es sich mit Kakao und Wolldecke auf der Couch gemütlich zu machen.
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.