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Wie kam es dazu, dass eine mondän gekleidete Dame an einem sonnigen Ostersonntag in Wald-Michelbach eine rot geschaltete Fußgängerampel überquerte und von einem Auto erfasst und getötet wurde? Lange bevor es dazu kommt, beunruhigt Steffi Schwaiger aus dem Ermittlerteam von Willy Hamplmaier zu Beginn der Geschichte das Schicksal einer jungen Drogenabhängigen, die das Team vor einiger Zeit aus einem Edel-Puff befreit hat. Und es ist nicht die einzige Frage, die Steffi umtreibt. Die Ermittler werden mit der Klärung einer simplen Bedrohung durch einen Stalker beauftragt, die in eine unvorhergesehene Richtung eskaliert. Wer steckt hinter der Erpressung der jungen Frau, die vor einiger Zeit vergewaltigt wurde? Je tiefer die Ermittler graben, umso schwieriger entwickelt sich die Aufklärung, denn das Vergewaltigungsopfer verschwindet genauso spurlos, wie die schwangere Drogenabhängige, die wegen eines Schlafplatzes in eine KITA eingebrochen ist. Ein Mann und eine Frau, werden auf einem Parkplatz nahe Michelstadt mit einer massiven Rauchgasvergiftung aus ihrem Auto gerettet. Handelt es sich dabei um einen Selbstmordversuch? Und wenn nicht, wer steckt dahinter? Die Ermittler stoßen bei ihren Recherchen auf eine Verbindung, deren Handlung weit zurückreicht ins Mittelalter und die Odenwälder Sagenwelt. Wirkt der Fluch heute noch nach, mit dem das im Mannesstamm ausgestorbene Geschlecht der Freien Herren von Crumpach-Rodenstein bedroht wurde? Steffi Schwaiger begibt sich in ihrer unkonventionellen Art auf die Suche nach den Tätern und gerät selbst in Lebensgefahr…
Bei „ Todgeweiht im Odenwald“ von Werner Kellner handelt es sich um Mordsgeschichten aus dem Odenwald Teil 2.
Diesen Band kann man unabhängig von Band eins lesen. Am Ende befindet sich eine ausführliche Personenliste. Diese ist sehr hilfreich, um sich die Protagonisten besser vorstellen zu können. Allerdings sind hier die Opfer auch aufgeführt.
Der sachliche und leicht verständliche Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Ich konnte der Geschichte gut folgen...