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Der schwerreiche Privatbankier Dewinter versinkt in Demenz, aber seine von Grund auf böse Frau will dies nicht zur Kenntnis nehmen. Sie, die früher ein Mittelpunkt der feinen Gesellschaft war, herrscht jetzt nur noch über ein heruntergekommenes Mietshaus und eine Handvoll Angestellte, welche sie streng und kalt behandelt. Ihre bescheidene, ängstliche Haushälterin Luzie Goldammer kümmert sich hingebungsvoll um ihren greisen, orientierungslosen Chef, aber sie kommt an ihre Grenzen. Der Vermögensverwalter Dr. Wirtz mag nicht länger mitansehen, wie seine Chefin illegale Unterschriften leistet. Nur der Hausmeister Junker freut sich, dass ihm der verwirrte Chef täglich Geldscheine schenkt. Noch glaubt Frau Dewinter, die Zügel in der Hand zu halten, doch als Luzie Goldammer mit Kündigung droht, weil Herr Dewinter zusehens verkommt und aggressiver wird, muss sie handeln. Sie flößt ihrem Mann Medikamente ein, die diesen ruhig stellen. Ein fataler Fehler, der das Leben aller Beteiligten dramatisch verändert.
Dieser Kurzroman der Autorin ist das vierte Buch, welches ich von ihr lesen durfte. Und auch dieses konnte mich total überzeugen. Die Geschichte des Ehepaars Dewinter ist kurzweilig, interessant und spannend. Es überrascht, wie auch die vorherigen, durch ein unvorhergesehenes Ende. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und die relevanten Charaktere bildhaft beschrieben.
Mein Fazit:
Ein spannender Roman mit 192 Seiten, der mit einem Augenzwinkern gelesen werden sollte...
Die Buchbeschreibung hat mich neugierig gemacht auf diesen kurzen Roman. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Die Eheleute Dewinter haben ein riesiges Vermögen angehäuft, was aber wohl eher auf ihn zutrifft. Sie kommt aus einfachen Verhältnissen und wird durch die Heirat zu einer boshaften, hochmütigen Frau, die auf alle herabschaut und jedem misstraut. Angestellte sind für sie Menschen zweiter Klasse.
So merkt sie auch nicht, was hinter ihrem Rücken vorgeht. Immerhin gilt es den...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.