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Eine Stimme, die das Schweigen bricht Gefangen in der Magersucht. Hungrig nach mehr. Der Körper als Ausdrucksmittel einer hungrigen, suchenden Seele. Ariatani Wolff weiß, wie sich das anfühlt. Schonungslos ehrlich erzählt sie ihre Geschichte und lässt sich dabei tief ins Herz blicken. Deutlich wird: Hier kämpfen Wahrheit und Lüge, Selbstwert und Selbsthass, Verzweiflung und Hoffnung miteinander. Es war ein Kampf, der nicht nur sie selbst betraf, sondern ihre ganze Familie über Jahre in einer Ausnahmesituation leben ließ. Auch die Eltern berichten aus ihrer Perspektive über die Ereignisse. Eine dramatische Schilderung, die aber auch davon spricht, dass Gott in unserem Schmerz bei uns ist. Ein Buch, das berührt, aufrüttelt, informiert, ermutigt und herausfordert.
Von außen betrachtet ist es schwer zu verstehen, wie sich ein Mensch freiwillig zu Tode hungern kann. Und doch ist Anorexie eins der tödlichsten Krankheiten, die es gibt. Wie kommt es dazu? Welche Gedanken bewegen eine Person, die mit dieser Krankheit kämpft? Wie geht es dabei der Familie? Und warum verschwindet diese Krankheit nicht sofort, wenn ein Mensch sein Leben Gott übergibt?
Ariatani und ihre drei Geschwister wachsen in einer Pastorenfamilie in Hamburg auf. Als die 14jährige...