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Ein absurder Ausflug ins magische London von 1883. Der junge Thaniel Steepleton führt ein eher langweiliges Leben als Beamter, als London plötzlich von Bombenangriffen erschüttert wird und eine filigrane Taschenuhr bei ihm zu Hause auftaucht, die ihm später das Leben rettet. Thaniel forscht nach und trifft auf den mysteriösen japanischen Uhrmacher Keita Mori, der seine ganz eigene Geschichte mitbringt und sich allem Anschein nach an die Zukunft erinnert als wäre sie Vergangenheit. Aber ist er auch für die Bombenanschläge verantwortlich? Als dann noch die junge Forscherin Grace Carrow dazustößt, entspinnt sich eine fantasievolle, verworrene Geschichte über falsche Verdächtigungen und Freundschaft, die gleichzeitig subtile Fragen über die Bedeutung von Schicksal und Zufall aufwirft.
Für dieses Buch Worte zu finden ist gar nicht so einfach. Atmosphärisch wäre auf jeden Fall eines davon. Doch ich glaube tatsächlich, dass es mir gelesen fast besser gefallen hätte. Bereits zu Anfang hatte ich etwas Probleme dem Schauspiel zu folgen, sodass ich dreimal beginnen musste um zu verstehen wann er jetzt was tut und ob er heraus findet wo die Uhr her kommt. Nachdem ich mal drin war ging es. Lediglich die Szenenwechsel zu Grace oder in die Vergangenheit waren kurz nochmal etwas...
Der Beginn versprach eine spannende Mystery-Fantasy aus dem viktorianischen London. Auch die erzählerischen Einschübe, die beispielsweise die Stellung der Frau damals illustrieren, fand ich interessant (sie durften zB nur in Begleitung eines Mannes eine Bibliothek besuchen) und nicht störend zur Hauptgeschichte.
Doch irgendwann wurde mir die Geschichte zu vielschichtig, schon beim ersten Orts- und Zeitwechsel (der Schauplatz ist dann Japan einige Jahre zuvor) verlor ich etwas den...
Das Buch befindet sich in einem Regal.