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Eine unheimlich gefräßige Riesenschlange kann ihren Hunger nicht stillen. Wer ihr in die Quere kommt, verschwindet in ihrem weit geöffneten Maul: zuerst Maus und Frosch, später Stachelschwein und Affe, am Ende Büffel und Elefant. Ungeheuer aufgebläht liegt sie nun in der Sonne und kann sich kaum noch rühren. In ihrem Inneren nimmt das »Geschubse und Gekrauche« dagegen immer mehr zu und bereitet ihr so große Übelkeit, dass sie urplötzlich all ihre Opfer wieder ausspeit. Die kleinen und großen Tiere, zehn an der Zahl, freuen sich über ihre Befreiung; aber die Schlange ist hungriger denn je. In ihrer Gier macht sie sich über den eigenen Schwanz her und frisst sich so selber auf.
Die Riesenschlange hatte immer Hunger. Da reichte es ihr auch nicht, dass sie, mit Maus und Frosch zu verspeisen, klein anfing, nein. Am Ende musste es gar ein Elefant sein, den sie mit Ohr und Rüssel im Ganzen verspeiste. Danach hatte sie dann allerdings, durch die ganzen Tier, die sie gefressen hatte, enormes Bauchkneifen. Und so spuckte sie sie wieder aus und war natürlich hungrig wie zuvor. Da kam ihr etwas ins Blickfeld, das sie sofort schnappen musste. Ob sie dann wohl endlich satt war...