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Der Künstleragent Max Horwitz stellt einen Zeichner, einen Schauspieler und einen Musiker ein, mit denen er ins aufstrebende Zeichentrickfilm-Geschäft einsteigen will. Anfangs läuft alles gut. Als dann aber die Arbeitsproben des jüdischen Zeichners konfisziert werden und schließlich im Propagandaministerium landen, gerät die Gruppe ins Visier der Nazis. Die Dinge werden kompliziert. Denn die Machthaber sind auf Anhieb begeistert, wollen sich die Zeichentrickfilm-Idee zunutze machen, schmieden große Pläne. Schaffen es Horwitz und seine Leute, sich aus der Propaganda-Umarmung wieder zu befreien? Ein Roman über Mut und Moral in schwerer Zeit - und über Hitlers geheime Liebe zum amerikanischen Zeichentrickfilm.
Schauplatz Berlin 1935: Adolf Hitler ist seit zwei Jahren Reichskanzler. Die Nürnberger Rassegesetze sind in Kraft, Juden und Andersdenkende werden verhaftet und in Lager gesteckt. Daneben will der NS-Staat mit allen Mitteln eine eigene grandiose Filmindustrie aufbauen. Blöd nur, dass die führenden Köpfe, jüdische Regisseure wie Schauspieler und Drehbuchautoren aus dem Land vertrieben worden sind. Die wenigen, die noch geblieben sind, versuchen soweit es geht, unsichtbar zu bleiben. Soweit...
Das Buch befindet sich in einem Regal.