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In Japan war die Welt allenthalben belebt von Naturwesen, die dort yôkai heißen. Solch ein Wesen ist etwa der Hai, den ein Mann auf einer Brücke trifft und der verzweifelt ist, weil er aus dem Palast des Meeresdrachen ausgestoßen wurde. Der Mann hat Mitleid und gewährt dem Haifischmenschen Asyl in seinem Teich. Als sein Retter liebeskrank daniederliegt, weil er den Brautpreis für seine Angebetete nicht zahlen kann, grämt sich der Haifischmensch so sehr, dass er Tränen weint, die sich schließlich zu Saphiren verfestigen … Meisterlich erzählt der Wahljapaner Hearn solche Geschichten, Jürgen Uter oder auch Anne Moll lesen sie nicht minder gekonnt.
Meine Meinung zum Hörbuch:
Japanische Geister und Naturwesen
Inhalt in meinen Worten:
Dieses Hörbuch beherbergt so manche Kurzgeschichte aus Japan mit diversen gruseligen Elementen, und doch ist es mehr, es sind Fabeln, die mir als Mensch etwas mitzuteilen. Es ist aus einer Welt, die mir doch völlig fremd ist und zugleich dadurch spannender erscheint. Es sind Geschichten die einem zeigen wohin Gier führen kann, wohin ein falsch gegebenes Versprechen führen kann, und wie...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.