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Nach »Nordwasser« das neue Meisterwerk von Ian McGuire als ungekürzte LesungManchester, 1867. Im Morgengrauen hängen die Rebellen. Die englische Polizei wirft ihnen vor, die »Fenians«, irische Unabhängigkeitskämpfer, zu unterstützen. Eine gefährliche Machtgeste seines Vorgesetzten, findet Constable James O’Connor, der gerade aus Dublin nach Manchester versetzt wurde. Einst hieß es, er sei der klügste Mann der Stadt gewesen. Das war, bevor er seine Frau verlor, bevor er sich dem Whiskey hingab. Mittlerweile rührt er keinen Tropfen mehr an. Doch jetzt sinnen die ›Fenians‹ nach Rache. Der Kriegsveteran Stephen Doyle, amerikanischer Ire und vom Kämpfen besessen, heftet sich an O’Connors Fersen. Ein Kampf beginnt, der O’Connor tief hineinzieht in einen Strudel aus Verrat, Schuld und Gewalt.»Ein literarischer Noir, dicht und spannend.« Richard Ford
Da ich die Werke von Ian McGuire noch nicht kenne, wollte ich dies mit „Der Abstinent“ nun ändern. Ich war mir im Vorfeld nicht wirklich darüber im Klaren, ob nun gerade dieses Buch das Richtige sein würde, aber ich wurde nicht enttäuscht.
In dem Roman geht es um zwei gebürtige Iren aber unterschiedlicher Herkunft, die 1867 in eine Verschwörung in Manchester verwickelt werden. James O'Connor, der jetzt in der britischen Polizei seinen Dienst versieht, und Stephen Doyle, ein ehemaliger...