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Der erste Frühlingstag im März 1945 endet in einer Nacht des Schreckens. Was für einen jüdischen Pianisten, einen SS-Arzt, eine Krankenschwester und viele Flüchtlinge ein verheißungsvoller Tag hätte werden sollen, geht im Bombenhagel alliierter Fliegerangriffe unter. Opfer und Täter, ihre Pläne, Hoffnungen und Träume lösen sich in einem nicht für möglich gehaltenen Feuersturm zu Staub auf. Wer überlebt, glaubt sich gerettet. Ein fataler Irrtum. Kurz vor Ende des Krieges bombardieren die Alliierten deutsche Städte, um die Bevölkerung zu demoralisieren. Neben Dresden und Hamburg ist auch Würzburg eines der Ziele. Die britischen Bomber zerstören aus der Luft Wohnungen, Kirchen mit Kulturschätzen und historischen Bibliotheken sowie zahlreiche Baudenkmäler. Tausende Menschen sterben in dieser Nacht. Vor diesem Hintergrund erzählt Roman Rausch die ineinander verflochtenen Geschichten von Tätern und Opfern.
Wenn man „Bombardierte Städte in Deutschland“ hört, denken viele an Hamburg und natürlich vor allem an Dresden. Dass zahlreiche andere Städte ebenfalls zahlreichen Bombenangriffen ausgesetzt waren, ist nicht so präsent. Eine jener Städte, deren Bevölkerung durch das als „moral bombing“ zur Abkehr des NS-Regimes gezwungen werden sollte, ist Würzburg.
Es ist der 16. März 1945. Zahlreiche Flüchtlinge haben in der Stadt Aufnahme gefunden.
Minutiös schildert Autor...
Das Buch befindet sich in einem Regal.