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Ein Coming-of-age-Roman aus der morschen Welt der feinen Leute, geschrieben wie von einer jugendlichen Virginia Woolf. Eine junge Frau reist mit ihrem alten Vater zu einer Preisverleihung, bei der das spanische Königpaar dabei sein wird. Preis träger ist Mr. Kopp aus England, reich, exzentrisch, frivoler Studienfreund des Vaters und, wie dieser, ein be - rühm ter Wissenschaftler am Ende seiner Karriere, wo alten Männern dicke Preise winken. Mit dabei: seine strenge Frau, Sonya, die junge Frauen für eine beklagenswerte Laune der Natur hält. Und Bertrand. Sohn? Künstler? Total Verrückter, der Grand Hotels und öffentliche Feierstunden zum Schauplatz haarsträubender Auftritte macht? Abstoßend und faszinierend für Virginia, deren Leben nach dieser Begegnung mit den Spiegelbildern ihrer selbst und ihres alten Vaters, am Ende ihrer Jugend, für immer verändert sein wird.
Als die siebzehnjährige Virginia mit ihrem Vater auf Sonya trifft, scheint diese, jede Art von Nähe als Zumutung zu empfinden. Körperkontakt oder auch nur ein Blick scheint in ihr hochgradiges Unwohlsein zu erzeugen. Virginia bewundert Sonyas diszipliniertes Auftreten, wie die Wahl ihrer Kleidung, fühlt sich jedoch in der Nähe, der unterkühlten Künstlergattin unwohl.
Bis dahin hatte ich Sonyas Feindseligkeit – als reifer Ernst, senile Ungerührtheit verkleidet – nur bei einigen Männern...
Ein ungewöhnliches Buch aus Spanien, dass von der Perspektive der Protagonistin bestimmt wird. Die siebzehnjährige Virginia begleitet ihren Vater. Ziel ist eine Preisverleihung, bei dem auch die Königsfamilie anwesend sein wird.
Sie treffen wohlhabende Freunde aus der britischen High Society, das Paar Andrew und Sonja, und den exzentrischen Bertrand.
Für mich ist der amüsante Text eine Art Bonjour tristesse auf Spanisch
Die Unordentlichen ist Xita Rubert erster Roman. Zwar...
Das Buch befindet sich in einem Regal.